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IOTA stellt Roadmap für 2020 vor – Coordicide und IOTA Adoption stehen auf dem Fahrplan


Entwicklung schreitet voran

Per Blogbeitrag machte die IOTA Foundation gestern auf die Roadmap für das Jahr 2020 aufmerksam. Gleichzeitig ließ man auch das Jahr 2019 kurz Revue passieren. In der ersten Hälfte des kommenden Jahres soll es zur Sache gehen.

Denn man will bis zum Beginn des zweiten Quartals eine ganze Reihe von Entwicklungen abschließen, die IOTA technologisch stark voranbringen sollen. Dazu gehören u. a.  Tip Selection, Autopeering, den Prototyp eines Rust Nodes und schließlich seine Mainnet Version. Dies sind aber noch längst nicht alle Verbesserungen, eine vollständige Liste findet sich auf der offiziellen Website.

Neben dem Feinschliff an bereits vorhandener Technologie, will man außerdem mehr für die Adoption von IOTA unternehmen.



IOTA Adoption fördern

Eine Reihe von Maßnahmen sollen im nächsten Jahr dafür sorgen, dass IOTA für Entwickler sowie für einfache Nutzer leichter zugänglich ist. Zum Teil wurde, ähnliche wie bei den technologischen Verbesserungen, bereits im Jahr 2019 damit begonnen.

Im Laufe des Jahres 2020 will man aber auch hier mehr fertigstellen und Ergebnisse abliefern. Dazu gehört beispielsweise Trinity v2, ein eigenes Wallet, welches eine verbesserte Usability ermöglichen soll. Trinity ist bereits für alle gängigen Plattformen in der Version 1.2 erhältlich.

Zusätzlich sollen bis Ende März 2020 die Client Libraries in der Version 1.0 vorliegen.

Warten auf Coordicide

Auf die Ablösung des Coordinators muss aber deutlich länger gewartet werden, wobei diese Meldung nicht wirklich überrascht. Denn das Entwicklerteam hatte bereits eine eigene Roadmap zu Coordicide veröffentlicht, die aber keine Termine enthielt.

Aktuell sieht es so aus, dass man bis Ende 2020 ein Testnet fertiggestellt haben möchte und dann auch gleichzeitig bis Ende 2020 das Mainnet in Betrieb nehmen möchte. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg.

Letztlich stellt sich die Frage, ob die Entwicklung so reibungslos ablaufen wird oder ob es ggf. zu Verzögerungen kommt. Unerwartete Hindernisse sind keine Seltenheit in der Entwicklung so komplexer Software, die sich oft über Jahre ziehen kann. Fakt ist aber auch, dass man mit der Entwicklung von GoShimmer bereits begonnen hat und bis zum Ende des ersten Quartals 2020 damit fertig sein will.

Kurz darauf soll das Alphanet folgen und bis zum Ende des dritten Quartals fertiggestellt sein. Somit wird es noch im laufenden Jahr 2020 Anhaltspunkte dafür geben, ob die Entwicklung gut läuft und die gesteckten Ziele eingehalten werden können.

IOTA-Kurs auf Tauchfahrt

Da der gesamte Markt ins Wanken gekommen ist, bleibt auch IOTA nicht verschont. Bei vielen Anlegern macht sich Frust breit, denn die Ankündigungen schüren hohe Erwartungen an den Kurs von IOTA.

Dabei wird jedoch gerne übersehen, dass IOTA überwiegend an Zukunftsthemen arbeitet. Nicht nur in Bezug auf die Entwicklung des Tangles, sondern auch in Hinblick auf bestehende und kommende Partnerschaften.

Wenn man beispielsweise gemeinsam mit der EEG an selbstfahrenden Autos arbeitet, dann kann der Markt voraussichtlich erst dann positiv darauf reagieren, wenn diese Fahrzeuge verfügbar sind und sich dann tatsächlich der Technologie von IOTA bedienen. Daher ist nicht zu erwarten, dass weitere Ankündigungen einen großen Effekt auf die Preisentwicklung haben, es sei denn sie betreffen einen weniger weitgefassten Zeitraum.

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