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Bitpanda nimmt Tezos ins Angebot auf – Binance startet XTZ Staking


Bitpanda bietet Tezos an

Bitpanda hat sich dazu entschlossen Tezos (XTZ) in das Angebot der Börse aufzunehmen. Kunden können bereits Tezos kaufen und verkaufen. Über den Tezos Wallet, das dem jeweiligen Kundenkonto zugeordnet ist, kann auch XTZ versendet und empfangen werden.

Einzig auf das Staking müssen Nutzer verzichtet, denn dies wird nicht angeboten. Stattdessen empfiehlt das Unternehmen die XTZ auf das eigene Wallet zu deponieren und von dort aus zu delegieren.

Das ist insgesamt betrachtet auch ein wesentlich besserer Weg, denn so behält man die Kontrolle und schließlich wollen die meisten Anwender ihre Tezos tendenziell dann länger ruhen lassen.

Binance startet XTZ Staking

Ganz anders sieht man diesen Aspekt bei Binance, denn dort wird man damit beginnen Belohnungen aus dem Staking an die Nutzer auszuzahlen. Ab einer Einlagen von 1 XTZ im eigenen Nutzeraccount erhält man automatisch Auszahlungen in XTZ.

Dazu werden durch die Börse stündliche Schnappschüsse aller Bestände gemacht. Auf diesem Weg kann dann sichergestellt werden, dass im Januar 2020 die erste Auszahlung an alle Nutzer erfolgen wird.

Der eigentliche Prozess des Stakings, wird bei Tezos auch Baking genannt. Und ermöglicht es durch die Bindung von Einlagen Tezos zu verdienen. Obwohl der Vergleich etwas hinkt, bekommt man in gewisser Hinsicht also Zinsen auf sein XTZ Guthaben.

Große Börsen sind große Bäcker

Durch diese Entwicklung ist ein weiteres Phänomen zu beobachten. Denn Tezos hat ein absolut demokratisches Protokoll, welches alle Variablen zur Abstimmung stellen kann. Nun sammeln sich riesige Mengen XTZ bei den großen Börsen.

Darunter Coinbase und Binance. Das sorgt wiederum dafür, dass diese ohnehin schon sehr großen Player Stimmrecht besitzen. Denn sie halten sehr hohe Summen XTZ. Diese gehören ihnen zwar nicht, dennoch können sie die Stimmen für ihre Interessen verbuchen.

Grundsätzlich ließe sich eine solche Situation vermeiden, indem man sein Baking auf einem eigenen Wallet betreibt und an eine andere Partei delegiert. Denn es ist nicht immer absehbar, ob sich das Interesse der Allgemeinheit mit dem von Unternehmen deckt.

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