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Tether leistet Schützenhilfe gegen Craig Wright – McCormack erhält Unterstützung im bevorstehenden Prozess


Tether kämpft an allen Fronten

Es wirkt skurril. Ausgerechnet Tether eilt dem Podcaster Peter McCormack zur Seite und will ihn in seiner rechtlichen Auseinandersetzung mit Craig Wright unterstützen. Dies ließ Stuart Hoegner über seinen Twitter Account verlauten.

Hoegner ist Anwalt und arbeitet in verschiedenen Funktionen für eine Reihe von Unternehmen. Darunter auch Bitfinex und Tether, welche wiederum zu iFinex gehören und somit in der Öffentlichkeit häufig als Einheit wahrgenommen werden.

Nun will man Peter McCormack in dem bevorstehenden Prozess schützen. Craig Wright will McCormack wegen Verleumdung anklagen. Dabei hat Tether wahrlich genügend juristische Auseinandersetzungen zu klären.

Von New York bis nach Polen

In New York ist die Staatsanwaltschaft der Ansicht, dass der Kredit von Tether an Bitfinex nicht ganz rechtens war. Denn dadurch hätte keine ausreichende Deckung mehr für Tether bestanden.

Gleichzeitig ist unklar, ob nicht doch US-Kunden von der Exchange bedient worden sind. Bisher wehren sich Bitfinex und Tether tapfer und relativ erfolgreich gegen die diversen Anschuldigungen. Doch kürzlich ist eine weitere Klage hinzugekommen, zwar nicht von der Staatsanwaltschaft, aber es geht um den Vorwurf der Marktmanipulation.

Die einzigen guten Neuigkeiten kamen zuletzt aus Polen, denn der Geschäftsführer von Crypto Capital ist verhaftet und dorthin überstellt worden. Bitfinex fordert hohe Millionenbeträge von dem Unternehmen. Das Verschwinden der Gelder von Crypto Capital hatte erst dafür gesorgt, dass sich die Exchange 850 Millionen US-Dollar bei Tether leihen musste, um die Verluste decken zu können.

Anscheinend ist man nun auf den Geschmack gekommen und mischt zusätzlich in dem Streit zwischen McCormack und Wright mit.

Wright bisher nicht erfolgreich

Craig Wright sieht sich ebenfalls einer ganzen Reihe von juristischen Konflikten ausgesetzt. Die Kleiman Erben wollen Geld von ihm, was er wohl nicht mehr im Stande ist zu bezahlen. Und mit seiner Klage gegen Roger Ver hatte er kein Glück.

Nun will er gegen McCormack erfolgreich sein, ohne dass überhaupt klar ist, ob er überhaupt Aussichten auf Erfolg haben kann. Zwar ging McCormack mit einigen Äußerungen sehr weit, könnte damit aber immer noch im Rahmen des Erlaubten liegen. Stein des Anstoßes ist insbesondere McCormacks Aussage, dass Wright nicht Satoshi Nakamoto ist.

Obwohl niemand etwas von diesem Konflikt hat, besitzt die Angelegenheit zumindest einen gewissen Unterhaltungswert.

Quelle: Twitter

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