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Coinbase Earn wird ausgebaut – 2020 wird das Jahr des Airdrop

Coinbase Airdrop
Bildquelle: skeeze, pixabay.com

Coinbase Earn mit eigener Plattform

Coinbase hat angekündigt die Plattform „Coinbase Earn“ auszubauen. Sie ermöglicht es registrierten Nutzern Kryptowährungen zu verdienen, indem sie kleine Lernaufgaben bewältigen. 

Dadurch soll die Adoption von Kryptowährungen vorangetrieben werden, aber auch der Wissensstand der Nutzer erheblich erweitert. Das Anreizsystem verfolgt dabei den Ansatz eines Airdrops, denn es werden von den Nutzern keine Leistungen erbracht. Außerdem sind die Aufgaben relativ leicht zu lösen. 

Nun wird das Angebot auf eine externe Seite ausgelagert, um dort erweitert werden zu können. Die Website „Earn.com“ bot bisher eine ganze Bandbreite von Aufgabe an, die es Nutzern ermöglichten etwas Geld zu verdienen.

Orchid, Tezos und DAI

Doch bald soll sich „Earn.com“ ausschließlich auf Coinbase Earn fokussieren. Welches Ausmaß dieser Ausbau erreichen soll, ist bisher noch ungeklärt. Nutzer der Plattform haben bis Februar 2020 Zeit ihre Einlagen abzuheben.

Abgesehen von den großen Plänen im nächsten Jahr, hat man das Angebot bereits um viele Token und Kryptowährungen erweitert. Die jüngsten Zugänge des Programms sind OXT und Tezos, davor konnten sich Kunden über DAI informieren.

Damit betreibt Coinbase ein relativ einzigartiges Programm, welches bisher durch keinen anderen Broker oder eine Börse in dieser Form kopiert wurde. 

Nicht ganz uneigennützig

Für Kunden der Plattform bietet es sich prima an zusätzlich ein paar Euros in Kryptowährungen abzustauben. So verschenkt Coinbase Earn OXT im Gesamtwert von 52 US-Dollar. 

Eine der Aufgaben, um die Belohnung vollständig zu kassieren, besteht aber in der Werbung von zusätzlichen Kunden. Auf diesem Weg klärt Coinbase also nicht nur auf, sondern steckt für Endverbraucher erreichbare Ziele, um sich im Affiliate Marketing zu betätigen. 

Wer das nicht möchte, der verzichtet im Gegenzug auf ein paar US-Dollar Belohnung. Ob sich dieser Ansatz mit der neuen Plattform ändern wird, ist fraglich. Schließlich will man mehr Neukunden an sich binden. 

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