- Airdrops sind bei Anlegern heiß begehrt, weil sie hohe Gewinnchancen tragen.
- Dabei ist der Erfolg bis zu einem gewissen Maß steuerbar, denn die Airdrops werden teilweise offiziell angekündigt.
- Interessierte Anleger haben aktuell gute Chancen, indem sie auf Celestia aktiv werden oder sich das Bitget Wallet anschauen.
Airdrops beflügeln die Fantasie der Anleger, denn das Konzept verspricht im Optimalfall satte Gewinne. Zumeist müssen die Teilnehmer eines Airdrops Miniaufgaben lösen oder DeFi-Protokolle in einem bestimmten Umfang nutzen. Nicht immer ist dabei klar, ob es tatsächlich zu einer Belohnung kommt und wie hoch sie ausfällt. Manche Airdrop-Jäger interagieren also rein auf Verdacht mit neuen Smart-Contracts, weil sie darauf spekulieren, dass es zukünftig eine Belohnung geben könnte.
Wenn es eine Belohnung gibt, dann bekommen die Nutzer der Protokolle den jeweiligen Token auf ihr Wallet transferiert. Wie unschwer zu erkennen ist, hat das Verschenken von Kryptowährungen einen Stellenwert im Marketing. Man kann Nutzerzahlen in die Höhe treiben und auf Social Media können Beiträge ein Millionenpublikum erreichen, wenn sie einen Airdrop versprechen. Strenggenommen wird also nichts verschenkt, sondern es ist günstiger ein Budget für einen Airdrop bereitzuhalten, als das Geld in die Arbeit von Agenturen zu stecken. Zudem werden die Token emittiert, daher investiert man genau genommen nur die Arbeit, den Token zu erschaffen. Geld ist zu dem Zeitpunkt also noch nicht direkt im Spiel.
Für beide Seiten also ein lohnenswertes Geschäft, wenn man denn Glück hat und einen Airdrop erwischt. Dabei bieten sich aktuell einige Optionen an.
Gelingt MilkyWay ein ähnlicher Erfolg wie Jito?
Der Jito-Airdrop auf Solana war ein großer Erfolg. Nutzer der ersten Stunden erhielten für ungefähr 40 US-Dollar, die sie in dem Protokoll parkten, knapp 10.000 US-Dollar als Airdrop. Jito ist ein Liquid-Staking-Protokoll und ermöglicht es, SOL-Token ins Staking zu schicken, ohne auf die Liquidität zu verzichten. Dieses Konzept trägt zwar Risiken, die über jene des herkömmlichen Stakings hinausgehen, kann aber besonders lukrativ sein. Denn die im Staking befindlichen Token können mit anderen Protokollen weiterverwendet und angelegt werden.
Das MilkyWay-Protokoll auf Celestia soll für den TIA-Token einen ganz ähnlichen Zweck erfüllen. Anleger können dort TIA gegen milkTIA eintauschen. Damit nehmen sie am Staking teil und können gleichzeitig die milkTIA-Token in andere DeFi-Protokolle einbringen. Über ein Dashboard kann man seinen Fortschritt bei der Qualifikation für den Airdrop verfolgen. Wie viel TIA man hingegen riskieren muss, um sich qualifizieren, ist bislang nicht bekannt. Wer ganz sichergehen möchte, wird vermutlich mehr in die Waagschale legen.
Bitget Wallet lockt mit Task-Airdrop
Nutzer des Bitget Wallets haben seit dem 18. März die Option einen sogenannten Task-Airdrop zu erhalten. An die Community sollen 5 Prozent der Gesamtumlaufmenge des BWB-Tokens verteilt werden. Bei einem initialen Airdrop wurden bereits loyale Nutzer belohnt. Die Qualifikation für den Task-Airdrop wird hingegen bis zum 28. April laufen.
Belohnt wird beispielsweise das Halten bestimmter Assets im Wallet, Swaps und verschiedene andere Aktivitäten. Neue Nutzer, die sich das Wallet im Aktionszeitraum herunterladen, erhalten im Rahmen der Qualifikation für den Airdrop 50 BWB-Points.
Das Bitget Wallet ist als Browser-Plugin für Chrome und als App für iOS sowie Android erhältlich. Wer also nach einem neuen Krypto-Wallet sucht oder einfach nur den Airdrop farmen will, hat mit dem Bitget Wallet eine planbare Option.
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