Bitcoin

Bitcoin-ETF: Valkyrie stellt Antrag nach BlackRock


  • BlackRock hat in den USA einen Antrag bei der SEC gestellt.
  • Vorgestern reichte auch Valkyrie einen Antrag ein.
  • Sollte der ETF genehmigt werden, dann trägt er den Ticker BRRR.

Bereits im Mai reichte Valkyrie einen Antrag für einen zweiten Indexfonds ein, welcher im Falle einer Genehmigung den Ticker BTFD erhalten soll. Zuvor hatte man im Jahr 2021 einen auf Futures basierenden Bitcoin-ETF in den USA unter dem Ticker BTF gestartet. Vorgestern schob man dann den nächsten Antrag nach und nahm sich dabei ein Beispiel an BlackRock.

Unter dem Ticker BRRR soll ein Direkt-ETF an den Markt gehen, genauer gesagt an die Tech-Börse Nasdaq. Damit ist Valkyrie jedoch nicht allein, denn auch die Vermögensverwalter Invesco und WisdomTree wurden aktiv. Dass BlackRock seinen Antrag durchbekommt, gilt keinesfalls als gesichert und damit hängt auch über dem Vorhaben der Konkurrenten ein Fragezeichen.

In jedem Fall sorgen die Anträge für ein wenig Entlastung, was das Image von Bitcoin und anderen digitalen Assets anbelangt. Schließlich haben die Klagen der SEC gegen Binance und Coinbase eine Menge Staub aufgewirbelt und einen bitteren Beigeschmack für die gesamte Branche.

Bitcoin weiterhin bullish

Die Anträge sind also ein Hoffnungsschimmer, dass insbesondere Bitcoin den Problemen in den USA trotzen kann. Dementsprechend sehen aktuell auch die Charts aus, denn trotz der Tatsache, dass man mitten im Sommerloch steckt, sieht es nach einer Fortsetzung des bullishen Trends aus.

Sollte der Antrag von BlackRock, Valkyrie oder einem anderen Vermögensverwalter genehmigt werden, dann wäre das eine kleine Sensation. Bis dahin sollte Anleger lieber Vorsicht walten lassen, denn die Kursrallye nährt sich u. a. durch die vermeintliche Erkenntnis, dass es für den Markt nicht mehr schlimmer kommen kann.

Diese Perspektive lässt jedoch außer Acht, dass Binance mitunter auch strafrechtliche Konsequenzen zu fürchten hat. Sollten die Spekulationen rund um eine Anklage gegen den CEO und andere Führungskräfte wahr werden, dann könnte Bitcoin eine schlimme Bauchlandung erleben.

Die auf unserer Webseite veröffentlichten Beiträge spiegeln die persönliche Meinung der Redakteure und ihre persönliche Einschätzung der Marktsituation wider. Sie stellen keine Anlageberatung oder Empfehlungen dar. Alle Veröffentlichungen dienen der bloßen Information. Sie sind nicht an Ihre individuelle Situation angepasst und können und sollen nicht eine persönliche und qualifizierte Anlageberatung durch hierzu qualifizierte Berater ersetzen. Der Handel mit Kryptowährungen stellt immer ein Risiko dar. Sofern Sie hier angebotene Informationen nutzen, oder Ratschlägen folgen, handeln Sie eigenverantwortlich.

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