Szene

Kool Savas gibt Prognose zu Bitcoin ab: Kursziel 1 Million Euro


  • Der Rapper Kool Savas gab beiläufig eine Kursprognose auf X zum Besten.
  • Er sieht Bitcoin in 5 bis 10 Jahren bei 1 Million Euro pro BTC.
  • Zudem verriet der Star, wie sein Krypto-Portfolio aufgebaut ist.

Kool Savas bleibt dem Thema Kryptowährung treu. Nachdem er zusammen mit Sido im Jahr 2018 den in der Szene viel beachteten Bitcoin-Song „Hodln“ veröffentlichte, verkaufte der Rapper im Oktober 2021 NFTs. Das digitalisierte Textblatt zu „King of Rap“ erzielte einen initialen Erlös von 30.000 EUR und wurde später für 150.000 EUR auf dem Sekundärmarkt weiterverkauft.

Im Jahr 2024 scheint sich jedoch einiges geändert zu haben, denn über den Kurznachrichtendienst X bekannte sich Savas jüngst zu Bitcoin. Demnach hat er wohl seine Gewinne aus den Trades mit Altcoins exklusiv in BTC umgeschichtet. Das scheint angesichts des bevorstehenden Halvings auch nur sinnvoll zu sein, denn bislang laufen die meisten Wetten auf Bitcoin. Ob das Ereignis zu einem Katalysator wird und die Rallye weiter befeuert oder es zu Abverkäufen kommen wird, ist hingegen umstritten. So geht etwa der BitMEX-Gründer Arthur Hayes davon aus, dass Bitcoin im April möglicherweise schwächeln wird, bevor es dann im Mai zu einer Fortsetzung des Aufwärtstrends kommt.

Kool Savas scheint jedoch auf den langfristigen Anlagehorizont fokussiert zu sein. Denn er rechnete nicht nur vor, wie man in den letzten Jahren mit Bitcoin hätte Kasse machen können, sondern gab auch eine Prognose ab.

Savas sieht Bitcoin bei 1 Million Euro

Auf die Frage, ob es sich noch lohnen würde zu „hodln“ hat der King of Rap eine überraschende Antwort parat:

„In 5–10 Jahren sind wir bei 1 M pro Bitcoin“

Kool Savas via X

In der Aussage steckt zwar keine Präzision, was den Zeitpunkt anbelangt, aber mit der Einschätzung bezüglich des Preises steht er nicht alleine dar. Bitcoin-Ikone Michael Saylor pumpt das Geld seines Unternehmers exklusiv in Bitcoin unter der Annahme, dass alle anderen Assets dauerhaft gegen null tendieren, wenn man sie in BTC bepreist.

Bislang bleibt Bitcoin primär wegen der Spot-ETFs bullish. Sie kaufen Bitcoin am Markt im großen Stil auf und sofern der Strom an Kapital nicht abreißt, gilt „number go up“. Jedoch sollten Anleger immer im Hinterkopf behalten, dass die Musik irgendwann aufhört zu spielen. Während Bitcoiner aus überzeugen an ihren Schätzen festhalten, tendieren institutionelle Anleger dazu, ihre Portfolios hin und wieder umzuschichten. Und was für die Zukäufe bei den Bitcoin-ETFs gilt, gilt gleichermaßen für die Verkäufe. Sie würden in ausreichender Höhe massiven Druck auf den Markt ausüben.

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