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Vertrauen in Stablecoins: Wie sicher ist USDC?


  • Nach dem BUSD-Verbot in den USA könnten bald noch andere Stablecoins in Gefahr geraten.
  • Als größte Kandidaten von der SEC angezählt zu werden, gelten Tether als auch USDC.
  • Die Folgen davon wären kaum absehbar, da der Stablecoin Tether fast 50 Prozent des gesamten Marktes ausmacht.

Es sind unruhige Zeiten im Krypto-Sektor angebrochen. Diesmal sind aber nicht Pleiten und Betrügereien schuld an der Misere, sondern die Aufsichtsbehörden. Diese nehmen nämlich vermehrt Stablecoins ins Visier und könnten diese dadurch zum Einsturz bringen.

Kürzlich beschloss das NYDFS, die New Yorker Aufsichtsbehörde, ein Verbot des Stablecoins Binance USD (BUSD). Darauf zeigte der Stablecoin selten stark gekannte Volatilität. Dabei hätten Anleger BUSD nicht mit Verlust verkaufen müssen, sondern können diese jederzeit bei Paxos im Verhältnis 1:1 einlösen.

USDC im Visier?

Allerdings dürfte BUSD nicht der einzige Stablecoin bleiben, den die amerikanischen Aufsichtsbehörden ins Visier nehmen. So wurden auf der Social-Media-Plattform Twitter in der letzten Zeit die Gerüchte immer stärker, dass USDC der nächste Kandidat für ein Verbot sei. Allerdings dementierte man diese Gerüchte und sagte, man habe keine Wells Notice von der SEC erhalten.

Aber nicht nur USDC gilt als potenzieller Kandidat für ein Verbot oder eine Anklage, sondern vor allem Tether. Diese sind nämlich im Vergleich zu Circle nicht einmal in den USA reguliert.

Kommt der Tether-Crash?

Wenn es allerdings um Tether geht, schrillen bei vielen Investoren bereits die Alarmglocken. Dem Stablecoin wurde in der Vergangenheit nicht nur mehrmals Betrug vorgeworfen, sondern er gilt auch eines der größten Risikos im Kryptomarkt. 

Aktuell nähert Tether sich vom Volumen her etwa 50 Prozent des Stablecoin-Marktes an und könnte dadurch von einem Verbot besonders hart getroffen werden. Ein darauffolgender möglicher Kollaps, welcher schon oft vorausgesagt wurde, könnte dann Krypto in einen noch viel tieferen Winter reißen.

Bisher sind dies allerdings nur Gerüchte und tatsächlich konnte Tether anstatt Abflüsse neue Zuflüsse nach dem Verbot von BUSD verzeichnen. Trotzdem bleibt der Fall weiter spannend, denn die nächsten Schritte liegen bei der SEC.

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