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Tim Draper schichtete Aktienvermögen in Bitcoin um – Kursziel von 250.000 US-Dollar bekräftigt

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Bildquelle: Muhajir Idi, pixabay.com

Er gilt als einer der größten Befürworter von Kryptowährungen und insbesondere von Bitcoin. Tim Draper verriet gestern in einem Interview gegenüber CNBC, dass er bereits vor 6 Monaten den Aktienmarkt verlassen hat. Der Grund dafür war laut Draper die überschwängliche Stimmung am Markt. 

Darin sah der Milliardär wohl eine Gefahr für sein gewaltiges Vermögen. Draper gab an sein Vermögen weitestgehend in Bitcoin und andere Kryptowährungen investiert zu haben. Allerdings wich er der Frage aus, wie hoch die konkrete Summe ist. Doch abgesehen von der Größe seines Investments führte Draper einige fundamentale Gründe an, warum Bitcoin in den nächsten drei Jahren eine Kursexplosion erleben könnte. 

Draper sieht große Gefahren auf die Weltwirtschaft zukommen. Bitcoin sei dagegen gewappnet und außerdem das bessere Geld.

250.000 US-Dollar pro Bitcoin

Es liegt bereits eine Weile zurück, dass Draper die Prognose abgab und auch in seinem jüngsten Interview bekräftigte er die gewaltige Summe von 250.000 US-Dollar. Seiner Meinung nach würden Banken und Versicherungskonzerne in den kommenden 10 Jahren gewaltige Schwierigkeiten erleben. 

Außerdem sei Bitcoin das Geld der jüngeren Generationen, die Wertstabilität und barrierefreie Transaktionen bevorzugen würden. Somit kommt es seiner Meinung nach zwischen dem Jahr 2022 und 2023 zu einer gewaltigen Umschichtung.

Dann soll sich Bitcoin durchsetzen, so Draper. 

Häme für Buffett

Erst gestern hatte sich Milliardär und Ikone Warren Buffett negativ zu Kryptowährungen geäußert. Ein Geschenk in Bitcoin und Tron von Justin Sun will Buffett an die GLIDE Stiftung weitergereicht haben, somit besäße er nach wie vor keine Kryptowährungen. 

Damit konfrontiert musste Draper lachen. Er wies darauf hin, dass Buffett massiv in Banken und Versicherungen investiert sei. Damit wäre es nicht in seinem Interesse, dass Bitcoin ein Erfolg wird, so Draper. 

Damit gab Draper aber auch einen entscheidenden Hinweis darauf, was seine Motivation ist solche Prognosen abzugeben. Warum sollte er seinerseits gegen sein eigenes Investment sprechen? Ob Bitcoin jemals so schwindelerregende Höhen erreichen kann, bleibt nicht ausschließlich von einer Schieflage der Weltwirtschaft abhängig. 

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