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Robert Kiyosaki: Darum setzt er auf Bitcoin, Gold und Silber

Robert Kiyosaki
Kiyosaki während einer Gala im Jahr 2014. Bildquelle: Gage Skidmore via Flickr (CC BY-SA 2.0)

  • Robert Kiyosaki bekräftigte erneut seine Investmententscheidung.
  • Demnach setzt er verstärkt auf Bitcoin, Gold und Silber.
  • Er sieht die US-Wirtschaft trotz der Stimmung am Aktienmarkt am Boden.

Robert Kiyosaki sorgt erneut für Wirbel und macht Stimmung für Bitcoin und Edelmetalle. Der erfolgreiche Autor und Investor sieht die US-Wirtschaft nämlich bereits am Boden. Auch die Erholung am Aktienmarkt kann Kiyosaki nicht hinter dem Ofen hervorlocken. Er geht davon aus, dass diese ausschließlich durch die Anhebung der Schuldenobergrenze bedingt ist.

Daraus schlussfolgert Kiyosaki, dass die USA von den gleichen Problemen geplagt werden, welche er als ultimative Bedrohung für ihren Wohlstand wahrnimmt. Die US-Wirtschaft ist also insgeheim kaputt und Amerika ist längst pleite, so der Autor. Daher wolle er auch weiterhin auf Gold, Silber und Bitcoin setzen. Kiyosaki geht davon aus, dass diese knappen Güter am Ende ihren Wert behalten werden, wenn der Markt den unvermeidbaren Crash durchlebt.

Bislang hat der von Kiyosaki prophezeite Crash nicht eingesetzt, wohl aber eine schwierige Phase für die US-Wirtschaft. Diese ist ähnlich wie in Europa durch eine hohe Inflation und den Krieg in der Ukraine belastet.

Bitcoin als Krisenversicherung

Für Gold und Silber dürfte Kiyosaki bei den „Goldbugs“ eine Menge Zustimmung ernten. Dass Edelmetalle krisensicher sind, ist ein Ruf, den sich insbesondere Gold während der großen Depression verdient hat.

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Bei Bitcoin sind jedoch viele Adressaten in Kiyosakis Publikum immer noch skeptisch. Dabei weist Bitcoin einige besondere Vorteile gegenüber Gold auf. Bitcoin ist leichter zu verwahren und zu transferieren als Gold. Außerdem erfreut sich Bitcoin einer mathematisch garantierten Knappheit, was es am Ende deutlich seltener macht als das gelbe Edelmetall.

Ob Kiyosakis favorisierte Investments am Ende profitieren werden, steht auf einem ganz anderen Blatt geschrieben. Denn bislang blieb der von ihm so oft prognostizierte Zusammenbruch aus. Vielleicht ist das auch besser so, denn als es im März 2020 zu einem Crash kam, schnitten Edelmetalle und Bitcoin schlecht ab. Es ist also aus rationaler Sicht wünschenswert, wenn die wirtschaftlichen Verhältnisse in den USA möglichst stabil bleiben. Denn dann dürfte auch Bitcoin die besseren Voraussetzungen haben, um zuzulegen.

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