Bitcoin

MicroStrategy investiert weitere 10 Millionen US-Dollar in Bitcoin


Kompakt:

  • MicroStrategy investierte weitere 10 Millionen US-Dollar in Bitcoin.
  • Damit stockt das Unternehmen nochmals 295 BTC auf.
  • Die BTC-Bestände des Unternehmens sind ca. 2,5 Milliarden US-Dollar wert.

Das Glück ist mit den Tapferen und MicroStrategy kauft trotz gestiegenen Preises weitere 295 BTC nach. Das jüngste Investment wurde erst vor wenigen Stunden bekannt gegeben und hat einen Gegenwert von rund 10 Millionen US-Dollar.

Damit hält das Unternehmen laut CEO Michael Saylor nun 71.079 BTC, die man für etwas mehr als 1,1 Milliarde US-Dollar angeschafft hat. Das ergibt einen Durchschnittspreis von 16.109 US-Dollar pro Bitcoin, was angesichts der momentanen Lage am Markte ein bequemes „hodln“ ermöglichen sollte.

Letztes Jahr hatte man im August und im Dezember den Löwenanteil der eigenen Bitcoin-Reserven angeschafft. Damit wurde Michael Saylor schlagartig bekannt und war mit seiner wagemutigen Entscheidung ein beliebter Gast in TV-Sendungen und Podcasts.

MicroStrategy kauft Bitcoin 2021 vorsichtig nach

Nachdem man im Jahr 2020 in zwei großen Zügen rund 900 Millionen US-Dollar in Bitcoin steckte, geht man im neuen Jahr aber etwas vorsichtiger zur Sache. Ende Januar kaufte man 314 BTC für 10 Millionen ein und nun kommt der zweite Nachkauf.

Erneut sind es „nur“ 10 Millionen US-Dollar, doch aufgrund des leicht gestiegenen Preises etwas weniger BTC, die man im Gegenzug erhält. Damit sendet MicroStrategy ein starkes Signal und ruht sich nicht auf den Kursgewinnen aus. Stattdessen scheint man tatsächlich auf einer Mission zu sein und an den Erfolg von Bitcoin zu glauben.

Der Bitcoin-Kurs rangiert zur Stunde zwischen 34.700 US-Dollar und 35.200 US-Dollar. Damit liegt man auch mit dem Kauf von 295 BTC bisher im Plus, wenn den Zukauf isoliert betrachtet.

Zwei Ereignisse könnten hypothetisch besonders spannend werden. Es bliebe abzuwarten, wie das Unternehmen agieren würde, wenn BTC noch größere Kurszuwächse zu verzeichnen hätte. Und auch ein Kurseinbruch wäre angesichts des hohen Risikos eine interessante Bewährungsprobe. Glaubt man Michael Saylor, dann hat MicroStrategy auf lange Zeit nicht die Absicht zu verkaufen.

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