Bitcoin

BlackRocks Bitcoin ETF: Zulassung von IBIT greifbar


  • BlackRock hat seinen laufenden Antrag erneut ergänzt.
  • Marktbeobachter sehen das als positives Signal.
  • Auch der Ticker steht mit der Ergänzung fest.

Der iShares Bitcoin Trust soll den Ticker IBTS erhalten. Das geht aus einem gestern eingereichten S1-Formular hervor. Noch wichtiger ist jedoch, dass der geplante Bitcoin-ETF einer bestimmten Empfehlung der SEC folgen wird. Daher werden die beteiligten Parteien ihre Geschäfte in Cash anstatt in Bitcoin tätigen. Das bedeutet im Ergebnis, dass etwa Market-Maker Bitcoin immer erst gegen Bares eintauschen müssen und umgekehrt.

Somit ist ausgeschlossen, dass ETF-Anteile direkt gegen Bitcoin getauscht werden können oder umkehrt. Marktbeobachter wie die beiden Analysten Eric Balchnuas und James Seyffart sehen das als äußerst positives Signal. Schließlich kommt BlackRock der SEC damit erneut entgegen, was aufgrund der bislang starren Haltung der US-Börsenaufsicht wichtig erscheint. Obgleich sich die Analysten in ihrer Auffassung bestätigt sehen, ist das jedoch noch keine Bestätigung durch die SEC.

Der Markt nahm die Änderung hingegen positiv auf und nachdem sich die Kursrally ein wenig abgekühlt hat, kann sich Bitcoin stabil oberhalb der Marke von 40.000 US-Dollar halten.

Bitwise schaltet bereits Werbung

Wettbewerber Bitwise gibt sich hingegen noch selbstbewusster und schaltet Werbung für seinen Bitcoin-ETF. Damit wird der Hype beflügelt, der für die nächste große Rally benötigt wird. Gleichzeitig winkt im kommenden Jahr das Halving und das könnte nicht nur als Narrativ einen wichtigen Faktor spielen, sondern auch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage beeinflussen.

Bitcoin wird dann nämlich ein deutlich knapperes Gut, weil die Rate, mit der „frische“ BTC in Umlauf gebracht werden, halbiert wird. Die geplanten ETFs werden direkt in Bitcoin investieren und sofern sie tatsächlich für eine hohe Nachfrage sorgen, dann könnte das in Kombination mit Halving eine explosive Mischung bilden.


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So lautet zumindest die bullische These. Denn noch hat die SEC kein grünes Licht gegeben und sollte sie sich tatsächlich dagegen entscheiden, dann könnte das dem gesamten Kryptomarkt eine eiskalte Dusche verpassen. Zuletzt äußerte sich SEC-Chef Gary Gensler vorsichtig und neutral zum Thema Bitcoin-ETF, ließ aber kein gutes Haar an den Marktteilnehmern der Kryptoindustrie. Diese ambivalente Position lässt durchblicken, dass die SEC eine klare Haltung zeigt und ihre Anforderungen, notfalls vor Gericht durchsetzen wird. Inwiefern sich das auf die Zulassung der Bitcoin-ETFs auswirkt, bleibt noch abzuwarten.

Die auf unserer Webseite veröffentlichten Beiträge spiegeln die persönliche Meinung der Redakteure und ihre persönliche Einschätzung der Marktsituation wider. Sie stellen keine Anlageberatung oder Empfehlungen dar. Alle Veröffentlichungen dienen der bloßen Information. Sie sind nicht an Ihre individuelle Situation angepasst und können und sollen nicht eine persönliche und qualifizierte Anlageberatung durch hierzu qualifizierte Berater ersetzen. Der Handel mit Kryptowährungen stellt immer ein Risiko dar. Sofern Sie hier angebotene Informationen nutzen, oder Ratschlägen folgen, handeln Sie eigenverantwortlich.

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