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Mastercard integriert Kryptowährungen zusammen mit Bakkt


Das Wichtigste in Kürze:

  • Mastercard kündigte im Februar an, Kryptowährungen zu integrieren.
  • Gestern gab man eine Partnerschaft mit der Krypto-Dienstleister Bakkt bekannt.
  • Gemeinsam will man den Handel von Kryptowährungen und darauf basierende Bonusprogramme ermöglichen.

Im Hause Mastercard wird es zum Jahresende ernst, denn das Kreditkartenunternehmen gab gestern bekannt, dass man eine Partnerschaft mit Bakkt eingeht. Bakkt ermöglicht Mastercard den Zugang zu einer Reihe von Dienstleistungen, wozu u. a. auch der Handel und die Verwahrung von Kryptowährungen gehört.

Obwohl die Meldung extrem positiv für den Gesamtmarkt ist, kommt sie nicht überraschend. Denn schon im Februar 2021 gab Mastercard bekannt, dass man Kryptowährungen integrieren wird. Jetzt sind auch Details über die Umsetzung bekannt. Während Bakkt „Crypto-as-a-service“ für Mastercard bereitstellt, wird der Konzern seinen Kunden dadurch neue Dienstleistungen anbieten können.

Dazu gehört auch die Integration von Kryptowährungen in Bonusprogramme von Kreditkarten. Was aber wohl noch sehr viel wichtiger ist, die Möglichkeit, Kryptowährungen zu handeln und zu verwahren. Damit dürfte schon bald eine neue Welle von Krypto-Kreditkarten auf den Markt kommen.

Zahlungsdienstleister müssen sich anpassen

Kryptowährungen und allen voran Bitcoin werden in Zukunft eine große Rolle spielen. Die Tatsache, dass sich nach VISA und PayPal auch Mastercard öffnet, ist ein deutliches Zeichen. Die Konzerne können es sich nicht leisten, sich von der Technologie überholen zu lassen und deshalb versuchen sie sich an der Integration, um zu überleben.

In den kommenden Jahren darf man gespannt sein, ob Bitcoin am Ende tatsächlich der Tod der Banken und Kreditkartenunternehmen sein wird oder ob eine Koexistenz möglich ist. Noch sind Kryptos für die Konzerne ein kleiner und junger Zweig im Geflecht ihrer Geschäfte. Mit Mastercard ist jedenfalls ein weiterer Faktor ins Spiel gekommen, der zusätzliches Wachstum verspricht.

Für Bakkt ist das jedoch nicht die erste große Partnerschaft. Denn neben Mastercard gehören beispielsweise auch Google und Starbucks zu den Partnern des Unternehmens.

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