Kompakt:
- Gestern Nacht startete das Upgrade mit dem Codenamen Alonzo.
- Damit sind jetzt auch Smart Contracts auf der Cardano-Blockchain möglich.
- Den Markt konnte das jedoch nicht mitreißen und der ADA-Kurs schwächelt.
Cardano hat gestern Nacht erfolgreich das Alonzo Upgrade per Hard Fork gestartet. Ab sofort stehen auf der Blockchain auch Smart Contracts zur Verfügung. Jetzt ist die Grundlage geschaffen, deren Fehlen lange Zeit als Hemmschuh galt. Dezentrale Börsen, NFT-Marktplätze und viele andere DeFi-Produkte können nun auf Cardano ihre Heimat finden.
Gemeinsam mit seinem Team zelebriert Charles Hoskinson das Event während eines Livestreams. In der Runde betonten die Kommentatoren die harte Arbeit und freuten sich gemeinsam über die kommenden Entwicklungen. Außerdem wurde ein Wettbewerb gestartet, um einem Maskottchen einen Namen per Smart Contract zu geben.
Insgesamt ein illustres Event, nachdem in der vergangenen Woche bekannt wurde, dass es im Testnetzwerk zu Schwierigkeiten gekommen war.
ADA-Kurs bleibt schwach
Den Markt konnte der Start nicht von den Socken reißen und so bleibt auch ADA Spielball der aktuell eher mauen Stimmung. Bitcoin verlor in den letzten sieben Tagen 14% und Cardano musste genau wie Ethereum in der gleichen Zeit ein Minus von 18 % hinnehmen.
Damit wird deutlich, dass Alonzo schon vor seinem Start eingepreist war, denn andernfalls hätte ADA den Gesamtumstand vielleicht trotzen können. Jetzt bleibt abzuwarten, wie sich der BTC-Kurs in den kommenden 14 Tagen verhält.
Obwohl bald mit dem Cardano Summit ein großes Event anstehen wird, bei dem voraussichtlich einige kommende Produkte und Entwicklungen enthüllt werden, bleibt der ADA-Kurs vorläufig ganz von der Leitwährung des Marktes abhängig. Sollte Bitcoin mittelfristig unter die Marke von 40.000 US-Dollar rutschen, dann wäre das für den Gesamtmarkt ein großer Dämpfer.
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