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Weihnachtsgeschenk: Bitcoin-Kurs erreicht 51.000 US-Dollar

Ripple CTO Bitcoin Wallet
© Michaela Richter, Bitcoin-Kurier

  • Bitcoin schickt sich an auszubrechen und testete erneut die Marke von 51.000 US-Dollar.
  • Gleichzeitig konnte der Gesamtmarkt aufatmen und verzeichnet ebenfalls eine leichte Erholung.
  • Sollte sich der Trend fortsetzen, dann liegt bei etwa 53.000 US-Dollar der nächste wichtige Widerstand.

In den letzten Wochen drehte sich alles um die Frage, ob sich im neuen Jahr Untergangsstimmung manifestieren würde oder ob die Bullen das Ruder vor dem Jahreswechsel wieder in die Hand nehmen. Pünktlich zu Weihnachten gibt es einen ersten Hoffnungsschimmer, dass ein Richtungswechsel bevorstehen könnte.

Bei etwa 51.000 US-Dollar findet die Range in der sich der Bitcoin-Kurs aktuell noch bewegt ihr oberes Ende. Sollte der Ausbruch gelingen, dann wartet schon bei 53.000 US-Dollar ein Widerstand, der bereits am 6. September kritisch war und nun erneut kritisch werden könnte.

Sollte dieser Bereich schnell erreicht werden, dann bliebe abzuwarten, ob sich der Kurs oberhalb davon etablieren kann oder ob das von den Marktteilnehmern als Gelegenheit verstanden wird zu verkaufen.

Bullenmarkt ist noch zu retten

Als Bitcoin am 10. November sein Allzeithoch erreichen konnte, kam es nicht zu einer Kursrallye, die BTC in den sechsstelligen Bereich trug. Stattdessen zeigte sich hier eine erste Schwäche, die nur wenig später zum Abverkauf führte.

Sollten die Bullen die Marke von 53.000 US-Dollar erobern, dann lägen die nächsten Widerstände bei etwa 56.000 US-Dollar und bei 61.000 US-Dollar. Erst wenn die letzte Hürde genommen ist, kann auf ein neues Allzeithoch spekuliert werden. Vorher besteht immer noch die Gefahr, dass ein erneuter Abverkauf stattfindet.

Damit sendet der Markt also zu Weihnachten ein positives Signal, welches aber nicht als Startschuss interpretiert werden sollte. Ein sechsstelliger Bitcoin-Kurs, wie ihn einige Analysten immer noch zum Jahresende beschwören, scheint zumindest extrem unwahrscheinlich zu sein. 

Doch das der Markt sehr wahrscheinlich nicht den Turbo aufdreht, hat auch einen positiven Effekt. In den Vorjahren gab es am Ende jedes Bullenmarktes ein großes Finale, an welches sich ein mehrjähriger Bärenmarkt anschloss. Wenn dieser Zyklus ausbleibt, dann könnte das dem Markt die Gelegenheit bieten, sich zu konsolidieren und im kommenden Jahr einen positiven Trend fortzusetzen.

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