Bitcoin

Twitter CEO stellt Bitcoin Designer ein

Twitter Bitcoin Designer
Bildquelle: Gerd Altmann, pixabay.com

Bitcoin ist die Zukunft

Der Gründer und CEO des Kurznachrichtendienstes Twitter, Jack Dorsey, ist bekanntermaßen ein ausgesprochener Befürworter von Bitcoin. Bereits Ende des ersten Quartals dieses Jahres gab er bekannt Mittel zur Verfügung zu stellen, um Bitcoin weiter zu entwickeln.

Mit „Square Crypto“ gründete er ein kleines Projekt, dessen Budget dazu verwendet werden wird Entwickler zu beschäftigen. Nun wurde Square Crypto vor drei Tagen konkreter und veröffentlichte in einem Blogbeitrag eine Stellenanzeige.

Das Projekt will sich darauf fokussieren den Zugang zu Kryptowährungen für den Alltagsgebrauch leichter zu machen.

Design ist entscheidend

Aktuell sucht man nach einem Designer. Der oder die Kandidatin soll wunschgemäß Bitcoin nicht nur verstehen, sondern auch Leben und Atmen. Die Firma ist also auf der Suche nach echten Überzeugungstätern und will damit den Open-Source-Charakter von Bitcoin stärken.

Ganz alleine wird man sich auch nicht an die Aufgabe wagen müssen, denn auf dem Weg das Design von Benutzeroberflächen zu verbessern, steht ein Team von erfahrenen Entwicklern und Projektmanagern bereit.

Tatsächlich gibt es viele Dinge, die eine Überholung vertragen könnten. So ist beispielsweise das Bitcoin Core Wallet zwar nach wie vor das Rückgrat von Bitcoin, es sieht aber extrem altbacken aus. In seinem Funktionsumfang ist es über die Jahre gewachsen, aber keiner der Entwickler hatte ein Interesse das Design wesentlich zu verbessern.

Dabei bestimmt das Design nicht nur die Nutzererfahrung mit einem Produkt, sondern legt in diesem Fall auch fest, welchen Teil des Wallets man überhaupt nutzen kann. Wer z.B. eine Konsole nicht versteht, der hat auch keinen Zugang zu ihren Funktionen.

Jede Hilfe ist willkommen

Dies ist freilich nur ein Beispiel, welchen Weg Dorseys Projekt nehmen könnte. An welche Aufgabe sich der neue Designer von Square Crypto demnächst tatsächlich machen darf, ist noch nicht bekannt.

Die Initiative verfolgt das Ziel sich mit ihrer Arbeit in genau die Bereiche einzubringen, die bisher nicht abgedeckt werden konnten. Bitcoin ist Open-Source und das soll und wird auch so bleiben. Dennoch bringt dies den Nachteil mit sich, dass bestimmte Bereiche oft brach liegen, weil es keinen Anreiz gibt sie zu verbessern.

Denn letztlich arbeiten alle Entwickler ehrenamtlich und die meisten verfolgen einen ganz normalen Job. Außerdem finden Programmierer häufiger ihren Weg zu Open-Source-Projekten, als andere Berufsgruppen. Da für sie der Anreiz größer ist ihr Können in einem bestimmten Feld unter Beweis zu stellen.

Man darf also gespannt sein, welche Vorschläge Square Crypto in Zukunft mit der Bitcoin-Community diskutieren wird.

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