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Trump NFTs innerhalb kürzester Zeit ausverkauft

Donald Trump
Trump im Wahlkampf 2016. Bildquelle: Gage Skidmore via Flickr.com( CC BY-SA 2.0)

  • Trump launchte zum ersten Mal NFTs zusammen mit einem Gewinnspiel.
  • Während seiner Amtszeit stand er Bitcoin & Co. allerdings negativ gegenüber.
  • Innerhalb kürzester Zeit waren die digitalen Sammlerstücke ausverkauft.

Donald Trump, ehemaliger US-Präsident und sehr kontrovers diskutierte Persönlichkeit, launchte vor kurzem seine eigenen digitalen Sammelkarten für 99 US-Dollar pro Stück. Diese boten Käufern zusätzlich die Chance auf Preise wie ein Mittagessen mit dem republikanischen Politiker oder exklusiven Autogrammen.

Der Ansturm auf diese war extrem. Innerhalb kurzer Zeit waren die NFTs, welche gegen Ether und USD (Kreditkarte) gemintet wurden, ausverkauft. Doch passen Non-fungible Tokens eigentlich in das Bild des ehemaligen republikanischen Präsidenten?

Neue Richtung für Trump?

Während seiner Amtszeit galt Donald Trump nämlich nicht gerade als Befürworter dezentraler Währungen wie Bitcoin & Co. Grund dafür war, dass Trump sich sicher war, Bitcoin könnte dem US-Dollar nachhaltig schaden. Hat der Milliardär aber jetzt vielleicht seine Meinung geändert?

Tatsächlich dürfte der wesentliche Ausschlag dafür seine Frau sein. Melania Trump hat in der Vergangenheit schon mehrmals NFTs auktioniert und damit auch gut Kasse gemacht.

Trump NFTs spielen 4,5 Millionen Dollar ein

Ob der Ex-Präsident und mögliche künftige Kandidat der Republikaner also wirklich seine Meinung zu Krypto geändert hat, ist nicht klar. Sicher ist allerdings, dass Trump mit dem Verkauf eine ganze Menge Geld einstreichen konnte. Mit dem Verkauf von 45.000 Trump NFTs hat der amerikanische Geschäftsmann 4,5 Millionen US-Dollar an Geldern eingenommen.

Diese dürfte er in den Ausbau einer möglicherweise bevorstehenden Wahlkampagne stecken. Dazu kommt noch, dass der Ex-Präsident mit solchen Aktionen seine Wählercommunity noch mehr auf sich einschwört, gleichzeitig aber auch ein positives Signal Richtung Krypto-Space sendet. So könnte vielleicht der Verdacht entstehen, dass Trump den dezentralen Währungen und Anwendungen nicht mehr ganz so feindlich gegenübersteht.

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