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Shiba Inu (SHIB): Shibarium floppt – Kurs bricht ein

Shiba Inu Coin Logo auf Smartphone
Bildquelle: © sdx15 - stock.adobe.com

  • Der Start von Shibarium lief holprig ab.
  • Die Second-Layer-Lösung ist von technischen Problemen geplagt.
  • Gleichzeitig wird Shiba Inu durch die schlechte Stimmung am Markt belastet.

Das alte Sprichwort „Buy the rumor, sell the news” hat sich im Fall von Shibarium einmal mehr bestätigt. Die Plattform startete am 17. August, nachdem man praktisch das ganze Jahr 2022 und mehr als die erste Jahreshälfte 2023 darauf gewartet hatte. Erneut bestätigte sich das Bild, dass Shiba Inu mehr vom Hype rund um etwaige Ankündigungen lebt, als von konkreten Ergebnissen.

Der Start von Shibarium war deshalb von Pannen geprägt und so kursierte die Meldung, dass zunächst Ethereum im Gegenwert von 1,7 Millionen US-Dollar in der eigens eingerichteten Bridge feststeckte. Das Webinterface ist zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels nicht zu erreichen. Zudem hagelte es Kritik am Blockexplorer, der anscheinend nicht richtig funktioniert. Dass ein Start eines neuen Blockchain-Projekts von Pleiten, Pech und Pannen begleitet ist, kommt häufiger vor.

In diesem Fall trifft es die Anleger und die Community aber besonders hart, weil es bereits vor Monaten zu ernsthaften Zweifeln an der Qualität von Shibarium kam.

Entwickler geben sich optimistisch

Die Entwickler wollen aber am Ball bleiben und Shibarium zu der Plattform machen, die sie von Anfang an versprochen haben. In einem Blogbeitrag spricht man davon, dass der schiere Andrang für die Komplikationen verantwortlich ist. Außerdem wies man Meldungen um eine nicht funktionierende RPC-Schnittstelle und andere Probleme zurück und bezeichnete sie als bösartige Gerüchte.

Jetzt will man daran arbeiten, dass Shibarium in Zukunft besser skaliert. Ein Plan, der angesichts der Tatsache irrwitzig wirkt, weil Shibarium bereits eine Lösung zur Skalierbarkeit der Blockchain-Technologie sein soll.


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Der Markt reagiert empfindlich

Obwohl die Memecoins bislang in Phase auftrumpfen konnten, in denen Bitcoin schwächelt, blieben sie erwartungsgemäß vom Crash nicht verschont. Stattdessen legte SHIB eine Bauchlandung hin, die primär durch das Sentiment am Gesamtmarkt bedingt ist.

Bislang konnte sich Shiba Inu gut über Wasser halten, indem man die Fertigstellung von Shibarium hypte. Damit ist jetzt Schluss und die Plattform muss zeigen, ob sie in der Lage ist Nutzer zu binden. Dazu muss sie selbstverständlich einwandfrei funktionieren und hier zeigen sich immer noch Mängel. Damit hängt der Erfolg oder der endgültige Misserfolg ein weiteres Mal davon ab, was die Entwickler präsentieren werden.

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