Regierungen

Vivek Ramaswamy: Krypto-Befürworter verlässt Rennen um US-Präsidentschaft


  • Vivek Ramaswamy, ein pro-krypto Republikaner, hat seine Präsidentschaftskampagne im Januar 2024 beendet. Er gab bekannt, dass es keinen Weg für ihn gäbe, der nächste Präsident zu werden.
  • Nach seinem Rückzug aus dem Präsidentschaftsrennen kündigte Ramaswamy an, seine Unterstützung dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump im bevorstehenden Wahlkampf zu widmen.
  • Ramaswamy war bekannt für seine positive Einstellung zu Kryptowährungen. Er war einer der kryptofreundlichsten Kandidaten und kritisierte die regulatorischen Drücke auf den Krypto-Sektor als Zeichen des amerikanischen Niedergangs.

Vivek Ramaswamy, ein pro-krypto Republikaner, hat im Januar 2024 seine fast einjährige Präsidentschaftskampagne beendet. Er galt als ein verhältnismäßig unbekannter Kandidat, der sich schnell die Unterstützung der Krypto-Community sicherte, insbesondere durch seine deutlichen politischen Vorschläge zu Bitcoin und anderen Kryptowährungen.

Ramaswamys Meinung zu Kryptowährungen

Ramaswamy zeigte sich als einer der kryptofreundlichsten Kandidaten im Rennen. In einem Podcast-Interview äußerte er seine volle Unterstützung für die Innovation im Bereich der Kryptowährungen und warnte vor Wiederholungen von Regierungsaktionen, die diesen Sektor einschränken könnten. Er war persönlich bullish für Bitcoin und sah den Regulierungsdruck auf Kryptowährungen als ein Zeichen des Niedergangs Amerikas.

Als einziger Präsidentschaftskandidat stellte Ramaswamy einen Krypto-Politikrahmen vor. Dieser „Three Freedoms of Crypto“-Rahmen versprach, Krypto-Entwickler von der Haftung für die Handlungen von Nutzern, die ihre Codes verwenden, zu befreien. Dieser Rahmen sollte klare regulatorische Richtlinien für neue Kryptowährungen bieten und jegliche Bundesbehörde daran hindern, Regeln zu erstellen, die die Verwendung von selbst gehosteten Wallets einschränken.

Das Ende seiner Präsidentschaftskampagne

In einer Pressekonferenz in Des Moines, Iowa, verkündete Ramaswamy das Ende seiner Kampagne mit den Worten: „In diesem Moment werden wir diese Präsidentschaftskampagne aussetzen.“ Er erklärte weiter, dass es keinen Weg für ihn gäbe, der nächste Präsident zu werden.

Ramaswamy kündigte an, dass er seine Unterstützung dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump im bevorstehenden Wahlkampf widmen würde. Er äußerte, dass es in diesem Rennen einen „America First“-Kandidaten geben müsse und Trump aus diesem Grund seine volle Unterstützung für die Präsidentschaft haben werde.

Ramaswamys Rückzug aus dem Rennen hinterlässt eine Lücke in der Debatte um Kryptowährungen auf der politischen Bühne. Seine Visionen und Vorschläge, insbesondere sein Engagement für einen freieren und weniger regulierten Krypto-Sektor, hatten ihm in der Krypto-Community Anerkennung eingebracht. Sein Ausscheiden könnte nun die Diskussionen über die Rolle von Kryptowährungen in der Politik und deren zukünftige Regulierung in eine andere Richtung führen.

Newsletter abonnieren

Don't miss out!
Invalid email address

Das könnte dich auch interessieren

Trump kündigt Ex-PayPal-COO als „White House A.I. & Crypto Czar“ an

Robert Steinadler

Putin zu Kryptowährungen: „Niemand kann Bitcoin verbieten“

Robert Steinadler

Was sich nach der US-Wahl verändert: Das ist Trumps Bitcoin-Strategie

Robert Steinadler