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Opera will gemeinsam mit Solana das Web3 erobern


Das Wichtigste in Kürze:

  • Opera geht eine Partnerschaft mit Solana Labs ein.
  • Ab dem kommenden Jahr wird man DApps in den Browser integrieren.
  • Damit will man den Browser in ein Portal für das Web3 und DeFi umwandeln.

Opera hat gestern eine Partnerschaft mit Solana Labs bekannt gegeben. Gemeinsam will man daran arbeiten, die Solana-Blockchain und dezentrale Applikationen direkt in den Browser zu integrieren. Ergebnisse hat man für das erste Quartal 2022 in Aussicht gestellt.

Der Browser verfügt schon länger über eine integrierte Wallet und unterstützt damit neben einer Reihe von Kryptowährungen bereits Web3-Applikationen auf Basis von Ethereum. Zwar feiert sich Opera damit als dedizierter Krypto-Browser, hat aber in diesem Segment starke Konkurrenz. Darunter durch den Brave Browser, der nicht nur Kryptowährungen und darauf basierende Applikationen integriert, sondern auch seine Nutzer mit dem Basic Attention Token belohnt.

Am Ende dürfte es sich um einen Versuch handeln, ein Alleinstellungsmerkmal zu finden, um sich von der übermächtigen Konkurrenz am Markt abzusetzen. Denn die Statistiken zeigen, dass Chrome den Markt dominiert und Opera mit ca. 2,6 % Marktanteil nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Solana mit heftigen Kursverlusten

Für den Markt hatte die Meldung nur eine sehr geringe Bedeutung. Denn Solana brach zusammen mit dem Bitcoin-Kurs ein und konnte die 200 US-Dollar-Marke nicht behaupten. Auch in Hinblick auf den „Total Value Locked“ musste man Federn lassen und den dritten Platz an Terra (LUNA) abgeben.

Trotz der massiven Verluste dürften sich Anleger der ersten Stunde nicht beklagen. Denn noch vor einem Jahr wurde Solana für rund 0,50 US-Dollar gehandelt. Eines der erklärten Ziele von Solana besteht darin weltweit 1 Milliarde Nutzer an Bord zu holen. In der zweiten Jahreshälfte wurde dazu das dezentrale Ökosystem von Solana mit neuen Protokollen weiter ausgebaut.

Aktuell kann sich der Herausforderer und Konkurrent von Ethereum aber nicht vom bearishen Treiben an den Märkten emanzipieren. Daher könnte sich weitere Verluste einstellen, wenn Bitcoin sich nicht fangen kann.

Die auf unserer Webseite veröffentlichten Beiträge spiegeln die persönliche Meinung der Redakteure und ihre persönliche Einschätzung der Marktsituation wider. Sie stellen keine Anlageberatung oder Empfehlungen dar. Alle Veröffentlichungen dienen der bloßen Information. Sie sind nicht an Ihre individuelle Situation angepasst und können und sollen nicht eine persönliche und qualifizierte Anlageberatung durch hierzu qualifizierte Berater ersetzen. Der Handel mit Kryptowährungen stellt immer ein Risiko dar. Sofern Sie hier angebotene Informationen nutzen, oder Ratschlägen folgen, handeln Sie eigenverantwortlich.

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