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IOTA startet Migration – Chrysalis ist im Anmarsch


Kompakt:

  • IOTA hat vorgestern mit der Migration in Richtung Chrysalis begonnen.
  • Neben den Nutzern, die sich mit auf die Reise begeben, bereiten sich auch diversen Krypto-Börsen vor.
  • Am 28. April soll das Netzwerk das Chrysalis Update erleben. Wer bis zum Stichtag nicht migriert, wird aber auch noch danach Gelegenheit haben.

Lange und oft wurde der große Schritt angekündigt und am 21. April fiel endlich der Startschuss. IOTA bereitet sich auf das größte Update in seiner Geschichte vor, welches einen äußerst wichtigen Zwischenschritt in Richtung Coordicide bilden wird.

Bis zum 28. April läuft die initiale Frist, sich auf Chrysalis vorzubereiten und sein eigenes Wallet bzw. MIOTA zu migrieren. Wer lieber abwarten möchte, wie sich die Dinge entwickeln oder nicht die Zeit dazu findet, der kann auch nach dem Start die entsprechenden Schritte vornehmen. Allerdings werden nach dem Stichtag außer zum Zweck der Migration keine Legacy-Adressen mehr unterstützt. Wer seine Einlagen auf dem eigenen Wallet vor dem 28. April migriert, sollte beachten, dass er erst wieder zum Start von Chrysalis darauf zugreifen kann.  

Die entsprechende Anleitung für Firefly ist bereits seit letzter Woche verfügbar. Nutzer eines Mobile- oder eines Ledger Hardware-Wallets müssen ebenfalls den Weg über Firefly nehmen.

Börsen lassen sich Zeit

Laut dem offiziellen Blogbeitrag zur Migration bewegen sich die Börsen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Bitpanda und Bitfinex werden Chrysalis direkt zum Start unterstützen. Binance hingegen wird Chrysalis erst nach dem Start unterstützen, ist aber wohl bereits bei der Arbeit, um den Wechsel sauber zu vollziehen.

Auch Upbit arbeitet demnach bereits daran, allerdings ohne festen Termin. OKEx und Huobi wollen sich bis zum Mai Zeit lassen, bis man Chrysalis unterstützen wird. Damit ergibt sich noch kein einheitliches Bild, und Kunden der entsprechenden Börsen müssen entscheiden wie lange sie ggf. warten wollen, bis sie wieder IOTA ein- und auszahlen können.

Im Fall von Bittrex und Liquid hat man laut IOTA Foundation bisher gar keine Rückmeldung erhalten, obwohl die Börsen mit der notwendigen Dokumentation ausgestattet worden sind.

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