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Coinbase Pro notiert Dogecoin – DOGE-Kurs legt wieder zu

Dogecoin Rallye
© Michaela Richter, Bitcoin-Kurier

Kompakt:

  • Coinbase Pro gab gestern bekannt, Dogecoin in das Programm der Börse aufzunehmen.
  • Ab morgen soll der Handel mit DOGE starten. Es werden 5 Handelspaare gebildet.
  • Der DOGE-Kurs konnte angesichts der Meldung kräftig zulegen.

Der Crash im Mai hatte auch etwas Gutes. Denn all jene, die sich durch den Erfolg von Dogecoin herausgefordert fühlten, empfanden vielleicht ein wenig Genugtuung, als auch der DOGE-Kurs in den Keller krachte. Doch der Memecoin will nicht sterben und so belebt Coinbase Pro mit seinen Plänen wieder das Kursgeschehen.

Morgen soll der Handel eröffnet werden. Dann bildet Dogecoin Handelspaare mit Bitcoin, dem Euro, Britische Pfund, US-Dollar und nicht zuletzt mit dem Stablecoin USDT. Wie immer geht die Börse dabei in einem dreistufigen Verfahren vor. Zuerst muss also genügend Liquidität durch Einzahlungen der Anleger bereitgestellt werden.

Der Kurs reagierte gestern prompt und so konnte er kurzfristig um 22 % gegenüber dem gestrigen Tief zulegen. Bei Redaktionsschluss steht der Kurs bei rund 0,37 US-Dollar und begegnet damit einem lokalen Widerstand, der bereits am 25. Mai ohne Erfolg getestet wurde.

Dogecoin gibt Hoffnung

Viele Leser werden es vielleicht nicht mögen, aber die Tatsache, dass sich ausgerechnet Dogecoin so gut halten konnte, ist ein gutes Zeichen. Einen Kurs von über 0,30 US-Dollar hätten Experten wohl Anfang letztes Jahr nicht für möglich gehalten.

Doch DOGE hat es geschafft, sich in dieser Preiszone zu halten und das gibt Grund zur Hoffnung, dass der Bullenmarkt noch nicht vorüber ist. Wenn eine Notierung auf Coinbase Pro bereits ein deutliches Lebenszeichen hervorbringen kann, dann darf man den Markt einfach nicht abschreiben. Es ist nicht unüblich, dass nach der Tradingplattform auch der Broker Coinbase.com mit einer Notierung folgt.

Dieses Tandem scheint allerdings nicht immer Glück zu bringen. Ende Mai wollte man Solana (SOL) in das Programm aufnehmen, musste dann aber den Start wegen technischen Problemen verschieben. Auf den „Coinbase-Effekt“ ist eben nicht immer Verlass.

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