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Bukele legt 500 BTC nach – El Salvador kauft den Dip

El Salvador Landesflagge
Bildquelle: jorono, pixabay.com

  • Präsident Nayib Bukele gab gestern bekannt, dass El Salvador 500 BTC nachgekauft hat.
  • Damit kommt das mittelamerikanische Land auf eine Bitcoin-Reserve von ca. 2.300 BTC.
  • Auch Justin Sun kaufte den Dip, konnte allerdings nicht beim Einstiegspreis mithalten.

El Salvador stockt erneut Bitcoin auf. Zuletzt kaufte das lateinamerikanische Land 410 Bitcoin im Januar nach. Damals zahlte man einen Durchschnittspreis von 36.585 US-Dollar. Jetzt nutzte man den gestrigen Kurseinbruch aus und legte 500 BTC zu einem Durchschnittspreis von 30.744 US-Dollar nach.

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Dabei scheint Bukele fest davon überzeugt zu sein, dass Bitcoin langfristig die beste Anlage für sein Land ist. El Salvador besitzt insgesamt 2.300 BTC, obgleich die Spekulationsgeschäfte des Präsidenten bisher keine großartige Erfolgsgeschichte darstellen.

Noch kann Bukele sich rühmen, dass sein Zukauf bereits schwarze Zahlen schreibt, aber dieses Bild kann sich sehr schnell ändern. Aktuell durchläuft der Markt eine Korrektur, die Bitcoin zum Redaktionsschluss wieder oberhalb der 32.000-US-Dollar-Marke trägt.

Justin Sun zieht mit

Er kann einfach nicht anders und muss den Mittelpunkt suchen. Mit seiner Ankündigung, mit El Salvador gleichgezogen zu haben, ist ihm das auch erneut gelungen. Justin Sun kaufte ebenfalls den Dip und zahlte für 500 Bitcoins rund 31.031 US-Dollar pro Stück.

Sein jüngstes Projekt Decentralized USD hat nicht unter den gleichen Problemen wie TerraUSD und LUNA zu leiden. Mit dem öffentlichen Bekenntnis, mehr Bitcoin gekauft zu haben, ernteten Bukele als auch Sun eine Menge Zustimmung in der Community.

Dass BTC aktuell die bessere Wahl ist als TRX scheint momentan gegeben zu sein. Denn der TRX-Kurs fand zwar bei 0,072 US-Dollar eine Unterstützung ist aber klarerweise von der Leitwährung des Kryptomarktes abhängig. Historisch gesehen hat sich die Strategie, den Dip zu kaufen, tendenziell bewährt, ist aber in Bärenmärkten deutlich riskanter als in bullishen Phasen, weil sich jederzeit ein neues Tief ausbilden lässt und man ins Minus rutschen kann.

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