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Bitcoin Sparplan: MicroStrategy legt 3.907 BTC nach

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Bildquelle: Alexas_Fotos, pixabay.com

Kompakt:

  • MicroStrategy gab bekannt, erneut Bitcoin nachgekauft zu haben.
  • Insgesamt 3.907 BTC wurden zu einem durchschnittlichen Preis von 45.295 US-Dollar erworben.
  • Damit hält das Unternehmen unter Führung von Michael Saylor weiter an seiner Anlagestrategie fest.

MicroStrategy hält an seiner Devise fest und legte erneut durch Zukäufe BTC nach. Damit hält das Unternehmen laut Michael Saylor nun insgesamt 108.992 BTC in den eigenen Beständen, die man für rund 2,9 Milliarden US-Dollar erstanden hat.

Dabei hat MicroStrategy trotz des Crashs im Mai und dem harten Sommer gut lachen, denn der durchschnittliche Einstiegspreis liegt bezogen auf das gesamte BTC-Vermögen bei 26.769 US-Dollar pro Bitcoin und somit verzeichnet man zumindest auf dem Papier ein dickes Plus. Derweil scheiden sich an der Anlagestrategie immer noch die Geister. Zwar sind Bitcoiner schwer davon begeistert und sehen sich durch Saylors Entscheidung in ihren Anschauungen über Weltwirtschaft und Finanzpolitik bestätigt, aber alle Eier in einen Korb zu legen gilt gemeinhin als riskant.

Der Bitcoin Sparplan

Diese an sich berechtigten Sorgen kümmern Saylor jedoch nicht, stattdessen kauft sein Unternehmen ähnlich wie bei einem Sparplan regelmäßig nach und profitiert dadurch vom Durchschnittskosteneffekt.

Seine Wette ist somit etwas unabhängiger vom Einstiegspreis, obgleich abzuwarten wäre, wie das Unternehmen reagieren würde, wenn der Bitcoin-Kurs unterhalb des Einstiegspreises sinkt. Wahrscheinlich würde das jedoch die Haltung bzw. die Pläne nicht ändern, sondern nur weitere Zukäufe nach sich ziehen. Bislang gibt Saylor der Erfolg recht und den Zahlen nach war MicroStrategy auch während des mauen Sommers mit seinem Investment im Plus.

Bisher bildet MicroStrategy jedoch eine Ausnahme, denn die meisten Unternehmen, die Bitcoin halten, sind auch direkt geschäftlich mit Branche verknüpft. An der Spitze der investierten Unternehmen stehen außerdem Tesla, Square sowie Marathon Digital Holdings. Es bleibt also abzuwarten, ob weitere Konzerne folgen werden, die weder aus der Finanzbranche oder direkt aus der Krypto-Industrie kommen.

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