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Bitcoin fällt unter 60.000 Dollar – Prognose bleibt bullish

Ripple CTO Bitcoin Wallet
© Michaela Richter, Bitcoin-Kurier

Das Wichtigste in Kürze:

  • Der Bitcoin-Kurs fiel heute unter 60.000 US-Dollar.
  • Damit zieht BTC den gesamten Markt runter, insbesondere die Top-100 können dem Druck nicht standhalten.
  • Daher setzt sich die Konsolidierung fort, die am 21. Oktober begonnen hat.

Bitcoin fällt unter 60.000 US-Dollar, nachdem die psychologische Marke in den vergangenen fünf Tagen immer wieder getestet wurde. Zwar bleibt noch abzuwarten, wie sich die Situation zum Abschluss des heutigen Handelstages darstellt, aber insgesamt sieht es so aus, als ob sich der Markt vorläufig konsolidiert.

Nachdem Bitcoin am 20. Oktober ein Allzeithoch von rund 67.300 US-Dollar erreicht hatte, ging den Bullen schlicht die Puste aus und die hohe Erwartungshaltung der Anleger wurde nicht erfüllt. Anstatt nämlich zu einem Kursfeuerwerk anzusetzen, gelang es Bitcoin nicht über dieses Hoch hinauszuwachsen. Infolgedessen kam es zu Abverkäufen, die in der Gesamtbetrachtung jedoch wenig an der bullishen Prognose für Bitcoin ändern.

Schließlich ist statistisch gesehen das letzte Quartal des Jahres während einer Kursrallye immer besonders stark und bisher hat sich Bitcoin trotz aller Negativschlagzeilen im Mai als extrem resilient erwiesen.

Diese Support-Zonen müssen halten

Sofern der Kurs nicht fix zu einem Richtungswechsel ansetzt, gibt es zwei wichtige Bereiche, die Bitcoin als Unterstützung dienen könnten. Der erste wurde heute bereits getestet und liegt zwischen 58.000 und 59.000 US-Dollar. Hier befanden sich nämlich zwischen Februar und Mai Widerstände, die mehrfach getestet wurden.

Sollte dieser Bereich nicht von den Bullen verteidigt werden können, dann fällt im täglichen Chart der Bereich zwischen 51.000 und 53.000 US-Dollar ins Auge. Dort könnte es zur Entscheidung kommen, wenn Bitcoin tatsächlich zu einer Talfahrt ansetzt. Erst wenn diese Support-Zone unterschritten würde, gälte es die Situation neu zu bewerten. Schließlich könnte es dann entweder zu einem bearishen Trendwechsel kommen oder sich eine Range bilden, wie es bereits im Sommer der Fall war.

Bis dahin darf man jedoch von einer Konsolidierung des Marktes sprechen, die sicherlich auch dadurch bedingt ist, dass das Narrativ vom Bitcoin-ETF keine nachhaltige Wirkung mehr zeigen kann.

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