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Bitcoin: Der Kurs bricht ein – Wie geht es jetzt weiter?


Kompakt:

  • Der Bitcoin-Kurs ist in den letzten drei Tagen eingebrochen.
  • Dabei erwiesen sich 40.000 US-Dollar bisher als Unterstützung.
  • Ein bearishes Szenario hat sich noch nicht endgültig bestätigt.

Als Bitcoin am 7. September erstmals einbrach, schien dies eine überfällige Korrektur zu sein, um den kontinuierlichen Aufstieg den BTC seit Ende Juli erlebte, auszugleichen. Doch am 18. September wurden die Bullen kurz bevor sie die 50.000 US-Dollar erreichten gestoppt und nur einen Tag später begann der Markt zu kippen.

Gestern hielt die Unterstützung und der Kurs schloss im täglichen Chart bei 40.764 US-Dollar ab. Damit wurden die 40.000 US-Dollar zwar kurzfristig unterschritten, aber der Preis fand hier trotzdem eine Unterstützung.

Dennoch bleibt die Situation kritisch, denn ein weiterer Einbruch könnte als Beginn einer bearishen Phase des Marktes verstanden werden. Obgleich viele Analysten der Meinungen sind, dass es zum Jahresende hin eine weitere Kursrallye geben muss, ist eine Trendwende längst nicht vom Tisch.

Was muss passieren, damit die Bullen gewinnen?

Um wieder Ruhe in die Situation zu bringen, müsste sich der Bitcoin-Kurs in den kommenden Wochen oberhalb von 45.000 US-Dollar etablieren. Dort erfuhr BTC nämlich im August und September Unterstützung, weshalb die gleiche Preiszone jetzt als Widerstand fungieren könnte, den es erst zu überwinden gilt.

Screenshot: tradingview.com

Sollte der Kurs jedoch schnell absacken und auf die Marke von 37.300 US-Dollar stoßen, so sollte man den RSI als Indikator im Auge behalten. Schließlich könnte den Bären die Puste ausgehen und sich der Markt von diesem Punkt aus wieder erholen. Tatsächlich lag der RSI nur zum Ende des Crashs im Mai tiefer als in der jetzigen Situation.

Wenn die Bären die Kontrolle übernehmen sollten

Sollte der Kurs unterhalb der 37.300 US-Dollar fallen, dann wäre das ein schlechtes Zeichen, denn hier würde man den Bereich betreten, der bereits während der sommerlichen Range hart umkämpft war. Der „Endgegner“ für die Bären ist aber die Marke von 30.000 US-Dollar.

Sie hielt wiederholt stand, obgleich sie einige Male kurzfristig unterschritten wurde. Daher ist ein erneuter „Range Market“ nicht unwahrscheinlich. Es würde zumindest verwundern, wenn in diesem Bereich ein Dammbruch gelingt und Bitcoin weiter in den Keller rauscht.

Die auf unserer Webseite veröffentlichten Beiträge spiegeln die persönliche Meinung der Redakteure und ihre persönliche Einschätzung der Marktsituation wider. Sie stellen keine Anlageberatung oder Empfehlungen dar. Alle Veröffentlichungen dienen der bloßen Information. Sie sind nicht an Ihre individuelle Situation angepasst und können und sollen nicht eine persönliche und qualifizierte Anlageberatung durch hierzu qualifizierte Berater ersetzen. Der Handel mit Kryptowährungen stellt immer ein Risiko dar. Sofern Sie hier angebotene Informationen nutzen, oder Ratschlägen folgen, handeln Sie eigenverantwortlich.

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