Der Kryptomarkt erlebt nach langen Jahren wieder ein Altcoin-Fieber. Der XRP-Kurs hat allein im November fast 300 % zugelegt, und auch der Dezember startet mit einer Kursexplosion. Grund für den Anstieg sind Spekulationen um einen möglichen Spot-XRP-ETF, wobei in Medienberichten auch der Name BlackRock genannt wurde. Gleichzeitig spekulieren Anleger auf den Start von RLUSD, der XRP möglicherweise eine neue Rolle als Brückenwährung verschaffen könnte.
Zu diesen Spekulationen gibt es jedoch keine zuverlässigen Quellen. Tatsächlich hatte BlackRock in diesem Jahr weitere Krypto-ETFs ausgeschlossen, da man keinen Bedarf sah. Lediglich ein Investment von Ripple in das umbenannte Bitwise Physical XRP ETP wurde öffentlich, doch dies allein dürfte kaum der Hauptgrund für die aktuelle Kursrally sein.
Dennoch hat XRP Solana (SOL) überholt und ist nun die drittgrößte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung – zumindest, wenn man Tethers USDT herausrechnet. Gestern gelang es XRP sogar kurzfristig, USDT zu überholen. Die Marktkapitalisierung trennt die beiden aktuell um weniger als eine Milliarde Dollar. Sollte die Rally weiter anhalten, könnte XRP den dritten Platz dauerhaft sichern. Bis dahin dürften sich USDT und XRP im Wechsel die Klinke in die Hand geben.
Der Markt befindet sich also in einem außergewöhnlichen Zustand. Jede bestätigte Nachricht oder jedes neue Gerücht könnte die Rally weiter anheizen – auch auf irrationalem Niveau. Falls das geschieht, dürften Korrekturen unausweichlich sein. Die Erfahrung zeigt, dass diese bei XRP besonders heftig ausfallen können.
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XRP’s Höhenflug endete bisher stets abrupt
Historisch gesehen folgte XRP nach parabolischen Anstiegen einem wiederkehrenden Muster. Nach einer starken Monatskerze kam es im Folgemonat zu einem Rückgang. Dieser erfolgte jedoch nicht abrupt: Anfangs setzte sich die Rally fort, verlor aber zunehmend an Schwung.
Sollte sich dieses Muster wiederholen – was keine Garantie ist – könnten die ersten Dezemberwochen beeindruckend ausfallen, bevor gegen Weihnachten eine Ernüchterung eintritt.
Doch niemand kann vorhersagen, ob XRP diesmal mit dem Muster bricht. Was passiert, wenn BlackRock und Fidelity tatsächlich XRP-ETFs starten? Was, wenn US-Anleger vermehrt auf XRP setzen, weil sie es für profitabler halten als den vergleichsweise teuren Bitcoin? Oder wenn sich bewahrheitet, dass bestimmte Krypto-Assets unter Trump in den USA von steuerlichen Vorteilen profitieren könnten?
Die Antworten auf diese Fragen müssen nicht einmal fundiert sein, um den Markt in Euphorie zu versetzen. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass XRP das Statistikmuster bricht und sein Allzeithoch aus 2018 ins Visier nimmt. Während der RSI (Relative Strength Index) im Tages- und Wochenchart bereits eine überkaufte Situation signalisiert, zeigt der Monatschart noch Spielraum nach oben. Im Jahr 2017 erreichte XRP hier einen RSI-Wert von 95,77, während er aktuell bei 80,02 liegt. Das ist zwar hoch, lässt jedoch Raum für weitere Bewegungen.
Investierte Anleger, die bereits Buchgewinne verzeichnen, könnten in dieser Phase Gewinne mitnehmen – ein Risiko für Neueinsteiger. Späteinstiege in solche Märkte können fatale Folgen haben.