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Gerüchteküche: Amazon will Ende 2021 Bitcoin akzeptieren

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© Michaela Richter, Bitcoin-Kurier

Kompakt:

  • Einem Medienbericht zufolge plant Amazon die Integration von Bitcoin als Zahlungsmittel.
  • Außerdem soll sich ein hauseigener Token in der Entwicklung befinden.
  • Der Markt reagierte darauf äußerst positiv, obwohl die Meldung noch nicht bestätigt ist.

Amazon will angeblich Bitcoin akzeptieren, wie das Magazin City A.M. aus zuverlässigen Kreisen erfahren haben will. Außerdem entwickelt das Unternehmen wohl auch einen hauseigenen Token, der 2022 erscheinen soll. Die Meldung erschien nur wenige Tage, nachdem bekannt wurde, dass Amazon auf der Suche nach Personal mit Blockchain-Expertise ist.

Jeff Bezos selbst soll angeblich dafür gesorgt haben, dass der Stein ins Rollen kommt und Bitcoin soll dabei die oberste Priorität genießen. Demnach will City A.M. durch einen Insider erfahren haben, dass es spätestens Ende 2021 zur Integration von Bitcoin kommen soll. Eine solche Entwicklung wäre tatsächlich sensationell und trotz der Tatsache, dass es nur eine Quelle gibt nicht unwahrscheinlich.

Der Markt reagierte jedenfalls extrem positiv und gestern Nacht schnellte der Kurs in die Höhe. Bei Redaktionsschluss steht Bitcoin bei rund 38.580 US-Dollar.

Auch PayPal begann mit einem Gerücht

Im Fall von PayPal zeichnet sich letztes Jahr medial ein ähnliches Muster ab. Zunächst gab es Stellenanzeigen und kurz darauf Gerüchte, dass der Konzern Bitcoin als Zahlungsmittel integrieren wird. Kurze Zeit später erfolgte dann die Bestätigung bzw. Ankündigung durch das Unternehmen.

Es würde also nicht wundern, wenn Amazon als Großkonzern und Säule des Tech-Sektors ebenfalls auf Bitcoin setzen sollte. Wenn man dem Artikel von City A.M. glauben darf, dann will Amazon Kryptowährungen und Blockchain-Technologie zum integralen Bestandteil seiner Plattform machen.

Den Markt versetzte die Meldung jedenfalls in helle Aufregung, auch wenn der endgültige Ausbruch aus der Range nicht in einem Zug gelang. Sollte sich der Bericht bewahrheiten, dann könnte das der Auftakt zu einer zweiten Phase der Kursrallye sein, die im Jahr 2020 ihren Anfang nahm.

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