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Zahlungen über Twitter: Dogecoin legt im Januar zu

Elon Musk
Elon Musk während eines Auftritts im Jahr 2013. Bildquelle: Web Summit/Dan Taylor/Heisenberg Media via Flickr.com (CC BY 2.0)

  • Musk hat den Kurs des Dogecoin erneut kräftig nach oben geschoben.
  • Laut Berichten der Financial Times am Montag will der Milliardär ein System für Zahlungen über Social-Media-Plattformen bauen.
  • Darin könnten zu einem späteren Zeitpunkt auch Kryptowährungen integriert werden.

Elon Musk wäre nicht Elon Musk, wenn er nicht regelmäßig die Volatilität der Kryptowährung Dogecoin deutlich erhöhen würde. Dies tat der Milliardär aber diesmal nicht direkt über sein Lieblingsmedium Twitter, sondern auf eine andere Weise.

Ein neues Zahlungssystem

Informationen, welche der Financial Times vorliegen, besagen nämlich, dass Twitter CEO Musk bei den US-Aufsichtsbehörden Anträge eingereicht hat, um eine Zahlungssoftware zu entwickeln. Vermutlich soll es eine hauseigene Twitter-Wallet werden, welche auch als Software an andere Social-Media-Plattformen lizenziert werden kann und das Bezahlen auf den Plattformen ermöglichen soll.

Dazu passen auch die Aussagen des Milliardärs, welcher auf Twitter vermeldete, dass es eine gute Idee sei, auch Krypto in den Bezahldienst zu integrieren, welcher zunächst einmal auf Fiat ausgelegt zu sein scheint.

Dogecoin schießt nach oben

Diese Meldung ließ vor allem den Dogecoin nach oben springen, der als Lieblingswährung von Musk gilt. Nachdem es bei Tesla schon eine Zeit lang möglich war, mit der Kryptowährung zu bezahlen, hoffen nun viele Stakeholder vermutlich auch darauf, dass DOGE im Twitter-Zahlsystem integriert werden könnte.

Einige Spekulationen in den sozialen Netzwerken scheinen so weit zu gehen, als dass dies als großer Anwendungsfall für Krypto gesehen wird. Dies scheint aber wirklich eher in den Bereich der Spekulation zu fallen, denn der Bitcoin blieb in den vergangenen fünf Handelstagen unverändert.

Vor allem ist dieses Konzept eine mögliche neue Geldquelle für Twitter, welche wegen der Übernahme massive Zinszahlungen leisten müssen und auf neues Kapital angewiesen sind. Ob Krypto davon am Ende langfristig profitieren kann, bleibt abzuwarten.

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