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Ukraine baut CBDC auf Basis von Stellar – XLM-Kurs explodiert

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Bildquelle: Leonhard Niederwimmer | pixabay.com

Kompakt:

  • Die Stellar Foundation geht eine Partnerschaft mit der Ukraine ein.
  • Gemeinsam will man u. a. eine staatliche Digitalwährung entwickeln.
  • Der XLM-Kurs legte nach der Ankündigung um mehr als 80 % zu.

Die Stellar Foundation arbeitet mit dem ukrainischen Ministerium für digitale Transformation zusammen. Gemeinsam will man eine Infrastruktur für digitale Assets aufbauen und außerdem eine Digitalwährung entwickeln.

Wie diese „Central Bank Digital Currency“ am Ende aussehen wird und welchen Funktionsumfang sie am Ende tatsächlich bekommt, ist noch offen. Außerdem ist noch keine Roadmap verfügbar und bisher wurde nur eine Art Vorvertrag unterzeichnet.

Damit ist die Zusammenarbeit also auf den Weg gebracht, wie sie sich exakt gestalten wird, bleibt noch abzuwarten. Den Markt interessierte dieses Detail anscheinend nur wenig, denn die Meldung katapultierte den XLM-Kurs nach oben.

XLM-Kurs explodiert binnen Stunden

In den letzten 24 Stunden konnte der XLM-Kurs um satte 80 % zulegen und profitiert letztlich nicht nur durch die aktuelle Meldung, sondern auch von der bullishen Stimmung des Gesamtmarktes. Zur Stunde notiert XLM bei etwa 0,31 US-Dollar und liegt damit in einen Bereich, den man zuletzt im Jahr 2018 betreten hatte.

Kurzfristig schoss der Kurs sogar auf 0,40 US-Dollar, was ein Indikator dafür ist, dass die Rallye noch am Anfang steht. Gleichermaßen ist aber auch mit erhöhter Volatilität zu rechnen, weil nun viele Anleger in einer günstigen Position sind, um zu verkaufen.

Vom Sommer 2019 bis etwa Sommer 2020 rangierte der XLM-Kurs zwischen ungefähr 0,08 US-Dollar und 0,04 US-Dollar. Damit haben alle „Hodler“ durchaus einen starken Anreiz, ihre Positionen äußerst profitabel abzustoßen.

Das Allzeithoch von XLM lag im Jahr 2018 bei etwa 0,87 US-Dollar und sofern sich mit diesem Auftakt ein dauerhafter Trend entwickeln sollte, so stünden die Chancen nicht schlecht, dass man das Allzeithoch noch in diesem Jahr in Angriff nimmt. Dafür muss sich aber in den kommenden Wochen erst noch beweisen, dass diese Entwicklung bestand hat und sich nicht nur als Eintagsfliege entpuppt.

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