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Südafrika: Zweitgrößter Einzelhändler akzeptiert Bitcoin als Zahlungsmittel


  • Der Einzelhändler Pick n Pay macht einen wichtigen Schritt in Richtung Krypto.
  • Zuvor hatte man bereits ein Pilotprojekt dazu gestartet, jetzt integriert man Zahlungen per Lightning in der ganzen Ladenkette.
  • Ein Bestimmung der FSCA hat den Weg dafür frei gemacht.

Pick n Pay, einer der wichtigsten Lebensmittelanbieter und zweitgrößter Einzelhändler in Südafrika, will Bitcoin in sein Bezahlsystem integrieren. Das Unternehmen, welches sowohl Lebensmittelläden betreibt als auch Lieferungen anbietet, ist im am weitesten entwickelten afrikanischen Land eine Hausnummer mit mehreren Tausend Geschäften und einem Franchise-System.

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Bitcoin ist offiziell ein Finanzprodukt

Doch möglich ist dies erst durch eine kürzliche Bestimmung der FSCA, also der südafrikanischen Aufsichtsbehörde geworden. Diese hat in einem Statement vom 20. Oktober Kryptowährungen nun offiziell in den Status eines Finanzproduktes erhoben und möchte hier zur besseren Verwendung regulierend eingreifen.

Dadurch war auch der Weg für den südafrikanischen Einzelhändler frei, Bitcoin in sein Bezahlsystem zu integrieren. Die Umsetzung selbst findet u. a. per Lightning Network statt, welches Zahlungen binnen Sekunden ermöglicht und auf der Sicherheit der Bitcoin-Blockchain aufbaut.

Marketing oder Anwendungsfall?

In Südafrika ist Krypto und speziell Bitcoin viel tiefer in der Bevölkerung verankert und daher kann die Integration von Bitcoin durchaus mehr als nur eine reine Werbemaßnahme gesehen werden.

Tatsächlich arbeitet Pick n Pay schon länger an der Integration von Kryptowährungen und Zahlungen per Lightning Network erweisen sich an Kassen und Schaltern als ideal. Auch könnte dies ein Beispiel für andere Länder in Afrika sein, in die das Unternehmen inzwischen expandiert, da hier die Bankeninfrastruktur bekanntlich nicht besonders ausgeprägt ist.

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