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Musk: Dogecoin schlägt Bitcoin beim Transaktionsdurchsatz


  • Elon Musk äußerte sich in einem Podcast erneut über Kryptowährungen.
  • Dabei verglich er Dogecoin mit Bitcoin und lobte den höheren Transaktionsdurchsatz von DOGE.
  • Damit schießt er ein weiteres Mal gegen Bitcoin, weshalb er bereits in der Vergangenheit viel Kritik einstecken musste.

Der „Dogefather“ schlägt erneut zu und sprach sich während eines Podcast für Dogecoin aus. Es gefalle ihm besonders gut, dass DOGE sich nicht selber ernst nehmen würde. Der Humor und auch die Memes sind ihm wichtig, so Musk. Dabei wundere es ihn, dass Bitcoin den geringeren Transaktionsdurchsatz aufweise, obwohl Dogecoin lediglich als Scherz gedacht war.

Ebenfalls wichtig sei der Umstand, dass Dogecoin eine Inflationsrate aufweist, die dafür sorgen würde, dass DOGE als Währung für alltägliche Transaktionen geeigneter sei als Bitcoin. Rund 5 Milliarden DOGE werden jedes Jahr neu produziert. Bitcoin hat hingegen eine feste Obergrenze von 21 Millionen BTC, die zu einem Großteil bereits im Umlauf sind. Der Rest wird extrem langsam über die kommenden 120 Jahre erzeugt.

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Mit dem Vergleich und seinem Bekenntnis enttäuscht Musk die Bitcoin-Community erneut. Tesla machte letztes Jahr einen Rückzieher und akzeptierte Bitcoin nicht mehr als Zahlungsmittel wegen Umweltbedenken. Im zweiten Quartal 2022 verkaufte man außerdem den Löwenanteil der Bitcoin-Reserve, die sich im Unternehmen befand.

Dogecoin ist die Zukunft

Dogecoin wird hingegen immer noch in Teslas Onlineshops akzeptiert. Zwar kann man damit nur Merchandise erstehen, aber immerhin hebt dieser Umstand den Dogecoin auf ein Podest. Musk scheint es mit dem Meme-Coin ernster zu sein, als so manch einer denkt.

Über die Dogecoin Foundation unterstützt er die Entwicklung der Kryptowährung und entsandte im letzten Jahr Jared Birchall als Berater. Birchall leitet u. a. das Family Office von Musk und gilt als seine rechte Hand. Seitdem die Foundation wieder ihre Arbeit aufgenommen hat, besitzt Dogecoin wieder eine Roadmap.

Ob Musk mit diesen Entscheidungen am Ende Bitcoin trollen will oder ob er tatsächlich einen Wert in BTC erkennt, ist nicht ganz klar. Schließlich ließ Tesla verlauten, dass man zukünftig durchaus wieder Bitcoin nachkaufen könnte.

Lightning wird noch immer ignoriert

Die Tatsache, dass Bitcoin ganz hervorragend auf einem Second Layer skalieren kann, ohne die Sicherheit des Proof of Work zu verlassen, wird geflissentlich übersehen. Nicht nur Elon Musk ist bereit, diese Entwicklung zu ignorieren.

Am Ende sitzt man in Bezug auf seine Person in einer Zwickmühle. Zwar ändert seine Meinung nichts an der Technologie und den Fakten, aber ohne seinen Zuspruch werden weniger Menschen für die Möglichkeiten begeistert, die Bitcoin bietet.

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