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IOTA-Kurs gibt Schub – Chrysalis und Alvarium sorgen für Rallye

IOTA Trinity Sicherheitslücke
© Michaela Richter, Bitcoin Kurier

Kompakt:

  • Der IOTA-Kurs konnte seit Anfang Februar massiv zulegen.
  • Das aktuelle Kursniveau knüpft an das Jahr 2018 an.
  • Neben einer hervorragenden Stimmung am Gesamtmarkt gibt auch die Entwicklung zweier Projekte Anlass für den Schub.

IOTA liegt bei über 1 US-Dollar. Den Satz hörte man zuletzt im Sommer 2018, doch seit Anfang Februar 2021 liegt IOTA voll im Trend und verzeichnete fortlaufenden Kurszuwachs. Nun steht man bei rund 1,20 US-Dollar und hat damit eine beeindruckende Rallye hingelegt.

Damit kommt erstmals seit 2019 so richtig Bewegung in den Markt und dies liegt in erster Linie an zwei Faktoren. Zum einen ist die Gesamtstimmung hervorragend, denn viele Anleger gehen vermutlich davon aus, dass schon bald die Altcoins an der Reihe sein müssen. Schließlich ist eine Menge Geld in Richtung BTC geflossen und es steht tatsächlich zur Frage, ob nicht auch andere Kryptos schon bald von einem ähnlichen Segen profitieren könnten.

Der zweite Aspekt ist die Erwartung der bevorstehenden Updates und damit dem schrittweisen Wandel weg vom Coordinator hin zum Coordicide. Dazu erwartet man in einem Zwischenschritt, der unter dem Projektnamen Chrysalis läuft, die ersten großen Neuerungen und diese könnten schon bald in die Tat umgesetzt werden. Außerdem sorgte auch eine Ankündigung der IOTA Foundation bezüglich der Zusammenarbeit mit Dell Technologies an Alvarium für viel Wirbel.

Erwartungshaltung an IOTA ist hoch

Letztlich bewegte sich der Markt also aufgrund der Erwartungshaltung, dass in Bezug auf IOTA bald Bewegung in die Sache kommt. Nun muss sich zeigen, ob Chrysalis bereits eingepreist ist oder ob hier noch Luft nach oben besteht.

Neben einem leistungsfähigeren Tangle, der mehr Transaktionen bewältigen können wird, sind mit Chrysalis auch Smart Contracts erstmals ein Thema. Und bei diesem Stichwort kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Decentralized Finance, Non-fungible Tokens, Oracles und alle damit verbundenen Themen, die aktuell im Trend liegen, würden damit auch eine Heimat in IOTA finden.

Auch das Projekt Alvarium ist ein ganzes Stück weitergekommen, denn am 24. Februar will die IOTA Foundation gemeinsam mit Dell und Intel in der Lage sein, die fertige Lösung präsentieren zu können. Kurzgefasst will man mit Alvarium die Integrität von Daten, die von IoT-Geräten ausgetauscht werden, sicherstellen.

Parallel zu dem Termin steht Chrysalis vor der Veröffentlichung und durchläuft ein externes Audit, welches ungefähr am 23. Februar abgeschlossen sein könnte. Außerdem will man erste Tests des Coordicide noch im ersten Quartal 2021 durchführen. Daher darf man gespannt sein, was IOTA in den kommenden Wochen an Ergebnissen präsentieren wird.

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