Blockchain

IBM startet Supply Chain Management Plattform


Starke Partnerschaften

Mit „Trust Your Supplier“ hat IBM ein neues Blockchain-Projekt gestartet, welches prominente Unterstützung von anderen großen Firmen erfährt. Zu den Partnern und Mitgründern gehören u.a. Vodafone, Lenovo, Cisco und Nokia.

Ziel des Projekts ist es die Überprüfung von Zulieferern einfacher und transparenter zu gestalten. Dies soll über einen optimierten Informationsfluss und durch von Dritten verifizierten Daten erreicht werden. So sollen Zulieferer mit Hilfe von Blockchain-Technologie zukünftig eine Art digitale Identität erhalten.

Neben großen Firmen aus der Tech-Branche, beteiligen sich auch Konzerne aus ganz anderen Bereichen. Darunter auch die Brauerei Anheuser-Busch und der Pharmakonzern GlaxoSmithKline. Die breite Beteiligung unterstreicht die zunehmende Bedeutung von Blockchain-Technologie für verschiedene Industrien.

Große Anzahl von Patenten

Bei IBM hat man sich schon früh für die Möglichkeiten interessiert, die Blockchain-Technologie jenseits von Kryptowährungen bietet. Der Konzern hält eine große Anzahl an Patenten die in den Bereich Blockchain fallen.

Diese stehen neben anderen wichtigen Sparten, wie beispielsweise KI, Cloud Computing, Quantencomputer und Cybersecurity, in denen IBM ebenfalls sehr viele Patente hält. Dies unterstreicht die vitale Bedeutung von Blokchain-Technologie für den Tech-Konzern.

Damit ist IBM im Vergleich internationaler Spitzenreiter im Bereich Enterprise-Blockchain und baut seine Stellung am Markt weiter aus.


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Kaum Krypto-Konkurrenz

In den vergangenen zwei Jahren machten sich bereits einige Projekte im Bereich Supply Chain Management auf den Weg den Markt zu erobern. Grundsätzlich erscheint dieser Bereich geradezu prädestiniert für den Einsatz von Blockchain-Technologie.

Einige hielten sogar erfolgreiche ICOs ab, konnten am Ende aber nicht annähernd soviel Innovation liefern wie IBM. So fristen die daraus resultierenden Coins und Token ein Dasein im Schatten der Leistungen des Tech-Konzerns. Denn abgesehen vom technologischen Vorsprung, fehlt es auch an Durchschlagskraft am Markt.

So konnten einige Projekte zwar Partnerschaften zu großen Konzernen aufbauen, aber es fehlen bis heute fertige Produkte, die das Zeug hätten IBM die Stirn zu bieten.

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