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Filecoin: Integration von Chainlink beflügelt den FIL-Kurs

Serum DEX Solana

Kompakt:

  • Filecoin will der dezentrale Datenspeicher für die wichtigsten Informationen der Menschheit werden.
  • Am Mittwoch kündigte man die Integration von Chainlink an, um eine Brücke zu Ethereum zu schlagen.
  • Schon vor der Ankündigung zeigte der FIL-Kurs eine starke Performance.

Filecoin ist ein dezentrales Protokoll, welches seinen Nutzern ermöglicht, freie Speicherkapazitäten zu mieten oder zu vermieten. Innerhalb dieses Ökosystems wird Filecoin als Währung akzeptiert, um die Ressourcen des Netzwerks entsprechend nutzen zu können oder bereitzustellen.

Zwar ist diese Idee nicht neu, denn auch Kryptowährungen bzw. Protokolle wie Siacoin oder Storj versuchen sich schon länger an dem Thema, aber Filecoin ist besonders erfolgreich. Das Projekt startete im Jahr 2017 als ICO und in den letzten Wochen erfreute sich der FIL-Kurs einer regelrechten Kursrallye.

Lag man Anfang März noch bei rund 40 US-Dollar, so beträgt der FIL-Kurs bei Redaktionsschluss etwas mehr als 130 US-Dollar.

Am Mittwoch kündigte man die Integration von Chainlink an, was den Markt zusätzlich beflügelte. Durch die Oracles, welche von Chainlink bereitgestellt werden, will man den dezentralen Datenspeicher von Filecoin mit Smart-Contract-Plattformen verknüpfen.

Die möglichen Anwendungsfelder sind ebenfalls sehr vielfältig:

“Einige beispielhafte Anwendungsfälle sind die Auszahlung eines Versicherungs-Smart-Contracts, wenn der Inhalt einer NFT nicht auf Filecoin verfügbar ist, das Speichern von Off-Chain-Daten auf Filecoin als historischer Index basierend auf einer von der dApp festgelegten Kadenz, das Abrufen von Finanzmarktdaten, die auf Filecoin gespeichert sind, um die Abwicklung von DeFi-Märkten auszulösen, und vieles mehr.”

Filecoin Blog

Der Brückenschlag zu Ethereum birgt also bullishes Potenzial, welches sich in den letzten vier Tagen entfaltet hat. Gleichermaßen muss sich erst noch zeigen, ob Filecoin in der Lage ist, den Markt dauerhaft zu begeistern. Schließlich erfuhr die Vermengung von dezentralem Cloud-Speicher und Kryptowährungen bereits 2017 einen Hype, der dann auch wieder abklang.

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