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Dogecoin (DOGE): DRC-20 sorgt für Rekordvolumen

Dogecoin Münze
Bildquelle: © Dennis - stock.adobe.com

  • Der DRC-20 Tokenstandard beflügelt das Transaktionsvolumen.
  • Noch nie wurden so viele Transaktionen auf Dogecoin abgewickelt.
  • Damit könnte der Handel mit den Token zum Kurstreiber werden.

Mit DRC-20 halten die Ordinals ihren Einzug auf der Dogecoin-Blockchain. Der Tokenstandard funktioniert analog zu BRC-20 auf Bitcoin. Damit assoziiert man zwar, dass diese Token ähnlich funktionieren wie ERC-20 auf Ethereum, was aber nicht so ist. Schließlich fehlen hier der Smart Contracts als Grundlage.

Während sich die Bitcoin-Community in den Haaren liegt und diskutiert, ob Ordinals und BRC-20 schädlich oder nützlich ist, geht bei Dogecoin scheinbar die Post ab. Am 27. Mai erreichte Dogecoin über 2 Millionen Transaktionen an einem einzigen Tag. Zwar verstopft DRC-20 auch die Dogecoin-Blockchain, aber der Trend belegt deutlich, dass es sich um einen Wachstumsmarkt handelt.

Berücksichtigt man, dass der Gesamtmarkt immer noch in einem Tief steckt, so lässt sich hier deutliches Potenzial erkennen. Wer sich also an der Bildung spekulativer Blasen erfreut, dürfte dauerhaft ein Auge auf die Entwicklungen rund um DRC-20 werfen.

DOGE hält sich wacker

Der Dogecoin hat schon lange Konkurrenz bekommen, die ihm die Meme-Krone streitig macht. Shiba Inu (SHIB), Floki Inu (FLOKI) und Pepe (PEPE) sind nur einige Beispiele. Dennoch kann sich DOGE an der Spitze halten und hat etwas vollbracht, was die meisten Experten vor einigen Jahren wohl für kaum möglich gehalten hätten.

Dogecoin hat nämlich kein vollständiges Retracement hingelegt, sondern notiert oberhalb der 5-Cent-Marke. Ob man die Marktkapitalisierung von über 10 Milliarden US-Dollar nun positiv oder negativ bewerten möchte, sei dahingestellt. Dogecoin ist und bleibt die Nummer 1 unter den Memecoins und steht auf Rang 8 aller Kryptowährungen.

Sollte der Handel mit DRC-20 Token und NFTs für Nutzerbindung sorgen, dann bliebe abzuwarten, ob dies nicht ein Kurstreiber in künftigen Bullenmärkten werden kann.  

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