- Mit XSY forciert IOHK ein neues Stablecoin-Unternehmen.
- Der ADA-Kurs konnte gestern bullish ausbrechen.
- Bislang ist die Aktivität im DeFi-Segment immer noch sehr gering.
Im Oktober 2023 verkündete Input Output Global signifikante Führungswechsel mit W. Sean Ford als neuem CEO und David Markley als COO, um ein frisches Unterfangen im Bereich der Stablecoins zu leiten: XSY.
Das Unternehmen strebt danach, die Art und Weise, wie wirtschaftliche Aktivitäten und Nutzung im Blockchain-Ökosystem gefördert werden, grundlegend zu verändern. Anstatt auf die spontane Popularität neuer Token zu setzen, will XSY einen methodischen Ansatz nutzen, um durch integrierte Fähigkeiten und strategische Partnerschaften vorhersehbare Ergebnisse zu erzielen. Die Initiative möchte sich darauf konzentriert, die Messung des wirtschaftlichen Werts innerhalb von Blockchain-Ökosystemen zu verbessern und soll Inklusivität sowie Stabilität in einem oft volatilen Markt fördern. Durch die Schaffung und Unterstützung von Stablecoins, die sowohl traditionelle Finanzinstrumente ergänzen als auch innovative digitale Vermögenswerte bereitstellen sollen, zielt XSY wohl darauf ab, eine breitere Adoption von Blockchain-Technologien zu ermöglichen und effizientere Finanzdienstleistungen weltweit zu fördern.
Bis auf diese doch eher allgemein gehaltene Pläne, die im Kern eher einer Absichtserklärung nahekommen, gibt es von XSY vorerst wenig Konkretes. Dennoch lohnt es sich die Entwicklung im Auge zu behalten, denn XSY soll nicht nur Pläne für Cardano, sondern auch für Ethereum verfolgen.
Altcoins sind bullish und damit auch ADA
Nachdem Bitcoin dank der massiven Zuflüsse in die ETFs davongeritten ist, kommt jetzt endlich auch die Stunde der Altcoins. Die Marktdynamik ist dabei in den vergangenen Jahren ungefähr gleichgeblieben. Sobald Bitcoin sich eine Pause gönnt und seitwärts bewegt, legen die Altcoins zu und können wenigstens für einen kurzen Zeitraum eine bessere Performance als BTC vorweisen.
Für Cardano bietet sich mittelfristig betrachtet ein mögliches Kursziel von 1,20 US-Dollar an. In diesem Bereich fand historisch betrachtet häufiger ein Wechsel zwischen Support und Widerstand statt. In diesem Sinne wäre es ein überaus bullisches Signal, wenn sich der Kurs oberhalb dieser Marke etablieren würde. Zuvor müssen die Bullen aber erst die psychologisch wichtige Marke von 1 US-Dollar knacken. Weil der Widerstand bei 0,65 US-Dollar überwunden werden konnte, stehen die Chancen dafür nicht schlecht. Zuletzt notiert ADA nämlich im Mai 2022 in der aktuellen Preiszone.
Voraussetzung für eine Kursrallye ist jedoch ein anhaltendes bullisches Sentiment im Gesamtmarkt. Tragende Kraft bleibt hierbei Bitcoin, weil bis auf die ETFs keine Impulse zu erkennen sind, welche den Markt für Altcoins tragen können.
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DeFi-Sektor offenbart Potenzial für Cardano
Cardano hinkt seit jeher im Bereich DeFi hinterher. Das liegt primär daran, dass die erforderlichen Technologien im Jahr 2021 noch in der Entwicklung waren. In den Folgejahren brach der Markt ein und damit waren die Gesamtbedingungen schlechter für Cardano, um zum Rest des Marktes aufzuschließen. Denn neben attraktiven dezentralen Finanzvehikeln braucht es in erster Linie eine Community, die ihrer Blockchain treu bleibt.
Und genau das hat Cardano geschafft, wie zumindest die Aktivität im Bereich NFT-Handel verrät. Insgesamt ist das Handelsvolumen auf den dezentralen Börsen aber noch gering. Doch gerade, weil dort wenig Aktivität herrscht, offenbart das Wachstumspotenzial für Cardano. Im letzten Bullenmarkt zogen die DeFi-Blockchains nämlich davon, weil ihre dezentralen Ökosysteme die Nachfrage den jeweiligen nativen Token steuerte. Sollte sich dieser Teil der Geschichte wiederholen, dann könnte Wachstum in diesem Segment auch den ADA-Kurs beflügeln. Während in der Vergangenheit der TVL eine viel beschworene Metrik war, sollte interessierte Anleger in erster Linie das Stablecoin-Volumen und das Handelsvolumen auf den dezentralen Börsen im Auge behalten, um sich einen Eindruck vom Zustand zu verschaffen.
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