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Mining

Bitcoin-Mining: US-Senatorin wirbt für den Standort Wyoming

Bildquelle: Mike Goad, pixabay.com

Kompakt:

  • Cynthia Lummis wirbt erneut für den Bitcoin-Standort Wyoming.
  • Die Senatorin bot der in China verdrängten Mining-Industrie eine neue Heimat an.
  • Erst diese Woche haben die USA eine Warnung an El Salvador ausgesprochen, weil man Bedenken bezüglich der Regulierung von Bitcoin hat.

Die US-Senatorin Cynthia Lummis gilt als starke Befürworterin von Bitcoin und wirbt wiederholt für ihren Bundesstaat. Diesmal rief Lummis die Bitcoin-Miner dazu auf, ihre Zelte in Wyoming aufzuschlagen und als neue Wahlheimat zu akzeptieren. 

Die chinesischen Bitcoin-Miner mussten zu einem großen Teil abschalten, nachdem Peking beschloss, gegen die Mining- und Bitcoin-Industrie vorzugehen. Der Stopp des Minings führte zu einem noch nie da gewesenen Einbruch der Hash Rate und zu der historisch größten Korrektur der Mining-Difficulty im Bitcoin-Netzwerk.

Dabei erwies sich Bitcoin zwar als robust, aber die Miner müssen sich neue Standorte suchen oder schlicht ihr Geschäft aufgeben. Neben einzelnen Bundesstaaten in den USA werben auch Paraguay und El Salvador aktiv um die Miner.

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Problematische US-Außenpolitik

So positiv das Signal aus Wyoming auch klingen mag, die US-Außenpolitik schlägt einen anderen Tonfall an. Gegenüber El Salvador machte man deutlich, dass eine mangelhafte Regulierung von Bitcoin von den USA alles andere als begrüßt werden wird.

Am Ende hat die Warnung eher den Charakter einer Drohung und so konterkariert Lummis den außenpolitischen Kurs der USA wenigstens teilweise. Insgesamt wirft die warnende Kommunikation mit El Salvador die Frage auf, wie man mit der heimischen Mining-Industrie umgehen würde, wenn man mit der Regulierung des lateinamerikanischen Landes unzufrieden ist.

Es war absehbar, dass jeder Versuch, Bitcoin in den Status einer Landeswährung zu erheben, auf massiven Widerstand treffen wird. Es muss sich zeigen, ob man im schlimmsten Fall den Druck auf El Salvador oder auf die Bitcoin-Industrie ausüben wird. Im Prinzip wäre auch beides denkbar und so bleiben die politischen Unwägbarkeiten für die Miner ein relevantes Kriterium.

Der wichtigste Faktor wird aber der Energiepreis sein, welcher die Wirtschaftlichkeit ihres Geschäfts diktiert. Deshalb ist neben den USA unlängst auch Kasachstan ein günstiger Standort.

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