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Ausgangssperre: Diese 5 Dinge können Bitcoin-Enthusiasten trotzdem unternehmen

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© Michaela Richter, Bitcoin Kurier

Die Ausgangssperre ist in aller Munde. In Köln sind Versammlungen von mehr als zwei Personen verboten worden, wenn sie nicht zum engeren Kreis der Familie gehören. In Freiburg herrscht ein Betretungsverbot und Experten sind sich zum Teil uneins darüber, wie die rechtliche Ausgangssituation zu betrachten ist, weil die entsprechenden Begriffe nicht immer trennscharf definiert werden.

Derweil warten alle darauf, dass die Bundesregierung eine Ausgangssperre verhängt, die dann in ganz Deutschland gilt. In Österreich hat man darauf schon längst reagiert und so sitzen viele Bitcoiner und Kryptoenthusiasten daheim und haben – wenn das Home-Office nicht ruft – eine Menge Zeit.

Wir haben eine To-Do-Liste erstellt, die ihr abarbeiten könnt, um euch in der Isolation sinnvoll zu beschäftigen.

Verbreitet die frohe Botschaft

Der Austausch zwischen den Menschen muss nicht stoppen. Startet ein eigenes Hashtag oder schließt euch der Botschaft anderer Nutzer auf Twitter an. Zeigt der Welt, dass Bitcoin auch in der Krise eine Alternative ist.

Geldscheine hatte jeder in der Hand. Reisen sind beschränkt. Banken könnten schließen. Bitcoin überwindet alle Grenzen!

Marktanalyse ist kein Hexenwerk

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Viele Leser verlassen sich gerne auf die Einschätzungen von Experten, Journalisten und Bloggern. Dabei wird übersehen, dass die meisten Quellen vollkommen kostenlos verfügbar sind. Der Gang in die Stadtbibliothek fällt zwar aus, aber das Internet ist eine nie zu erschöpfende Ressource.

Grundlagen der Chartanalyse werden in so vielen Artikeln präsentiert und diskutiert, dass man es nicht schwer hat einen Einstieg in das Thema zu finden. Gleiches gilt für die verschiedenen Theorien darüber, wie sich Märkte fundamental verhalten.

Bitcoin-Trading geht immer

Wer ohne Bezahlung nach Hause geschickt oder vielleicht sogar entlassen wurde, der kann immer noch auf Trading setzen. Die Kryptomärkte haben immer geöffnet und schlafen nie. Wer es sich zutraut, der hat nun zumindest genug Zeit sich mit Spekulationsgeschäften zu beschäftigen.

Wie immer gilt: Vorsicht, nicht das Ersparte verzocken! Grade in der Krise können Rücklagen wichtig sein. Wem die Erfahrung oder das Geld fehlt, der sollte lieber die Finger davonlassen.

Backups sind wichtig

Klingt komisch, ist aber so. Viele Kryptoanhänger haben eine Vielzahl von Wallets auf dem Rechner, weil sie über viele verschiedene Coins verfügen. Schon alle Dateien, Private Keys oder Seeds gesichert?

Reddit ist immer wieder ein Anlaufpunkt für Geschichten aus dem digitalen Grab. Denn wer diese Backups nicht macht, der verliert mitunter ein Vermögen. Was bisher immer auf die lange Bank geschoben wurde, kann nun endlich angegangen werden. Stichwort Redundanz: Es ist nur ein Backup, wenn wenigstens zwei Sicherungskopien auf unterschiedlichen Datenträgern existieren.

Homo ludens goes Blockchain

Es gibt eine Menge Games, die blockchainbasiert sind und nur darauf warten entdeckt zu werden. Wenn es zu buggy werden sollte, dann schreibt den Entwicklern ein Ticket. Ansonsten warten virtuelle Welten wie „Decentraland“ darauf bevölkert zu werden. Wer bisher keine Zeit zum zocken hatte, der kann sich jetzt ungestört austoben.

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