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PepeCoin (PEPE) stirbt: Gründer verkaufen ihre Token


  • Die Macher von PEPE haben den Großteil ihrer Token auf den Markt geworfen.
  • Ein verbleibender Rest könnte per Burn vom Markt genommen werden.
  • Damit mündet der Erfolg von PEPE in einem Rug Pull.

PEPE feierte 2023 einen kometenhaften Aufstiegt, der nicht frei von Kritik an dem Memecoin blieb. Am Ende brach PEPE nicht seine Verbindung zu rechten Memes das Genick, sondern seine unbekannten Gründer.

Rund 16 Billionen PEPE wurden aus einem Multi-Sig-Wallet an verschiedene Börsen überwiesen und verkauft. Umgerechnet handelt es sich dabei zwar nur um rund 16 Millionen US-Dollar, aber Anleger mussten dennoch hilflos zusehen, wie der Kurs und die Marktkapitalisierung einbrachen. Weil sich die ganze Angelegenheit transparent auf der Blockchain beobachten ließ, wurde der Rug Pull der PEPE-Gründer medial begleitet.

Via „X“ meldete sich ein Unbekannter zu Wort, der vorgibt, das letzte verbliebene Teammitglied zu sein. Wenn man ihm Glauben schenkt, dann haben angeblich ehemalige Teammitglieder die Token abgeräumt und die verbliebenen 10 Billionen PEPE sind in guten Händen. Damit will man entweder Domain-Käufe für das Projekt realisieren oder sie verbrennen und vom Markt nehmen.

Kann sich PEPE davon erholen?

Weil es sich hierbei um ein typisches Krypto-Drama handelt, welches in der Szene täglich vorkommt, kann die Angelegenheit am Ende sogar noch glimpflich ausgehen. Im täglichen Chart hat PEPE bei 0,0000009039 US-Dollar einen Unterstützungsbereich erreicht.

Im Juni gelang es den Bären nicht, den PEPE-Kurs in der gleichen Zone nach unten zu drücken. Jetzt bleibt also abzuwarten, ob der Support bröckelt oder erhalten bleibt. Damit hat PEPE zumindest aus der Perspektive der Chartanalyse eine Chance.

Was jedoch den Aspekt der Community anbelangt, der bei den Memecoins vielleicht der einzig relevante ist, so erleidet PEPE einen dramatischen Verlust. Bricht die Gemeinschaft, welche sich um PEPE gebildet hat, nämlich auseinander, so verliert der Memecoin die Basis für seinen Erfolg. Es bleibt abzuwarten, ob er sich davon jemals erholen kann.

Die auf unserer Webseite veröffentlichten Beiträge spiegeln die persönliche Meinung der Redakteure und ihre persönliche Einschätzung der Marktsituation wider. Sie stellen keine Anlageberatung oder Empfehlungen dar. Alle Veröffentlichungen dienen der bloßen Information. Sie sind nicht an Ihre individuelle Situation angepasst und können und sollen nicht eine persönliche und qualifizierte Anlageberatung durch hierzu qualifizierte Berater ersetzen. Der Handel mit Kryptowährungen stellt immer ein Risiko dar. Sofern Sie hier angebotene Informationen nutzen, oder Ratschlägen folgen, handeln Sie eigenverantwortlich.

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