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Robert Kiyosaki: Bitcoin bereitet mir keine Sorgen

Robert Kiyosaki
Kiyosaki während einer Gala im Jahr 2014. Bildquelle: Gage Skidmore via Flickr (CC BY-SA 2.0)

  • Robert Kiyosaki gilt schon länger als Anhänger von Bitcoin.
  • Nach dem Kurseinbruch sieht der Autor FTX in der Verantwortung für den Crash und nicht BTC.
  • Der US-Amerikaner bleibt weiter bullish für Bitcoin und sieht im Falle eines neuen Tiefs, eine günstige Kaufgelegenheit.

Es gibt wenige gute Nachrichten aus dem Kryptosektor. Nach der FTX Pleite zieht ein Flächenbrand durch den ganzen Kryptospace und bringt einige Geschäftsmodelle in arge Nöte. Umso schöner ist es aber, auch einmal wieder Positives zu hören.

Robert Kiyosaki, Unternehmer und Erfolgsautor des Buches “Rich Dad, Poor Dad” gilt seit Längerem nicht nur als Gold-Bug, sondern auch Fan von Bitcoin. Nachdem er mehrmals betont hatte, wegen des Einflusses der Regierungen und Zentralbanken alle seine Aktien und Anleihe verkauft zu haben, setzt der Multimillionär jetzt hauptsächlich auf Gold, Silber und Bitcoin.

Bitcoin ist nicht schuld am FTX-Kollaps

Während viele Anleger den Markt nach der FTX-Pleite fluchtartig verlassen, bleibt Kiyosaki weiter positiv. Der Autor ist überzeugt, dass man Krypto und insbesondere Bitcoin nicht die Schuld an der Pleite der Handelsplattform FTX anlasten kann. 

Über den Kollaps selbst äußerte sich der Erfolgsautor auch mehrmalig bei Twitter und nannte es eine der größten Betrügereien in der Geschichte. Später verglich er das Unternehmenskonstrukt von Sam Bankman-Fried mit einem Ponzi-Schema, ließ aber Krypto an sich weiter außen vor.

Bullish für Bitcoin

Weiterhin sprach Kiyosaki davon, dass er keinesfalls beunruhigt über den Kursverlauf von Bitcoin oder dessen zukünftige Existenz sei. Im Gegenteil sagte er selbst, dass er sich freuen würde, wenn der Bitcoin noch einmal in den Bereich zwischen 10.000 US-Dollar und 12.000 US-Dollar fällt, da sich hier eine günstige Einstiegschance bieten könnte.

Allgemein spricht der Star-Investor und Unternehmer Anlegern schon seit einiger Zeit Mut zu und sieht das größte Problem in den Zentralbanken und dem Drucken von Geld. Wer langfristig an Bitcoin und Co. glaubt, sollte sich demnach eher über die jetzigen Kurse freuen, als sich davon abschrecken lassen.

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