Kompakt:
- Projekt Milkomeda soll die Ethereum Virtual Machine per Sidechains für Cardano nutzbar machen.
- Die erste Sidechain soll den Namen „M1“ tragen und wird für Cardano die erste Sidechain überhaupt.
- Neben Ethereum soll Cardano auf diesem Weg zukünftig auch interoperabel mit Solana und anderen Blockchains werden.
Cardano hat in den letzten Wochen medial hohe Wellen geschlagen, weil am 12. September der Startschuss für die Smart Contracts fallen soll, die bisher fehlen. Nun folgt das nächste Produkt, welches spannende Möglichkeiten beinhalten soll.
Projekt Milkomeda zielt darauf ab, die Interoperabilität von Cardano zu ermöglichen und will zunächst einen Brückenschlag zu Ethereum leisten. Im Ergebnis sollen damit Smart Contracts auf Basis von Ethereum ihren Einzug auf der Cardano-Blockchain halten, welche man „Wrapped Smart Contracts“ getauft hat.
Im Prinzip soll die Cardano-Blockchain nur noch die Koordination übernehmen und den Rest der Arbeit wird von der Sidechain geleistet. Bei „M1“ wird es sich um die erste Sidechain von Cardano überhaupt handelt. Laut Gründervater Charles Hoskinson liegt Cardanos Zukunft in der Fähigkeit, mit anderen Blockchains interoperabel zu sein. Hoskinson betonte in diesem Kontext, dass es seiner Meinung nach zukünftig keine Blockchain geben wird, die sich absolut durchsetzen kann, sondern alle Technologien miteinander verknüpft sein werden.
ADA-Kurs auf Höhenflug
Derweil befand sich ADA diese Woche in der Preisfindung und konnte ein Allzeithoch von 2,97 US-Dollar erreichen. Bei Redaktionsschluss steht der Kurs bei 2,58 US-Dollar und damit hat sich die Rallye ein wenig abgekühlt.
Zum einen dürfte das daran liegen, dass auch Bitcoin nach einer fünfwöchigen Erholung nun etwas bremst und zum anderen war die Marke von knapp 3 US-Dollar sicherlich für einige Trader attraktiv, um Gewinne mitzunehmen.
Wichtige Unterstützungszonen liegen für Cardano bei 2,49 US-Dollar und 2,26 US-Dollar. Sollte die Korrektur heftiger ausfallen, als sie jetzt schon ist, dann sollte eine dieser beiden Unterstützungen vorzugsweise halten, damit der bullishe Trend intakt bleibt. Sofern das nicht der Fall sein sollte, so wäre es dann besonders wichtig zu evaluieren, wie sich der BTC-Kurs in den kommenden Wochen weiterentwickeln könnte.
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