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130.000 US-Dollar für ein NFT – Hashmask erzielt Höchstpreis

Kunstwerk in einer Lagerhalle
Symbolbild | Bildquelle: PIRO4D, pixabay.com

Kompakt:

  • Bei Hashmask handelt es sich um eine digitale Kunstsammlung.
  • Ein Werk aus der Sammlung wurde für 130.000 US-Dollar verkauft.
  • Erneut entwickelt sich ein Hype um die Non Fungible Tokens (NFT).

NFTs gelten wie so viele Trends auf dem Krypto-Markt als umstritten. Es handelt sich um einzigartige Token, die jedes für sich an einen digitalen Gegenstand gebunden sind. Damit verleiht der Token dem digitalen Item eine Einzigartigkeit, die es ansonsten als Datensatz nicht genießen würde, weil dieser beliebig reproduzierbar ist.

Eingesetzt wird die Technologie bei digitalen Sammelkarten oder bei Blockchain-basierten Computerspielen, die auf dem Weg sicherstellen, dass bestimmte Gegenstände im Spiel einzigartig sind. Eine weitere Bühne bietet die digitale Kunst, denn auch digitale Kunstwerke sollen auf diesem Weg ihren einzigartigen Charakter erhalten.

Der Markt für NFTs sorgte bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 für Aufsehen und erzielte – passend zum bullishen Jahresbeginn 2021 – einen neuen Rekord.

Hashmask NFT geht durch die Decke

Für rund 130 US-Dollar kaufte ein Sammler ein Kunstwerk aus der Hashmask-Sammlung und veräußerte es nach nur 3 Tagen für etwas mehr als 97 ETH, was zu dem Zeitpunkt gut 130.000 US-Dollar entsprach. Eine beeindruckende Rendite von 100.000 % in kürzester Zeit.

Damit kommt neuen Schwung in den Markt, der zum Großteil durch weniger hochpreisige Kunstwerke geprägt wird. Im Prinzip kann sich jeder daran versuchen, seine Kunst „auf die Blockchain zu bringen“ und sie dann in einer Auktion oder zum Festpreis anzubieten.

Eine Besonderheit der Hashmasks sind die sogenannten „Name Changing Token“ (NCT). Sie erlauben es dem Kunstwerk einen einzigartigen Namen zu geben und ermöglichen dem Besitzer somit eine zusätzliche Individualisierung des erworbenen Werks. Mit jedem Wechsel des Namens werden die NCTs verbrannt und tragen dadurch ebenfalls zum spekulativen Wert bei, weil es dadurch eine zusätzliche Begrenzung an Namensgebung und Namensänderungen gibt.

Ob die restlichen Kunstwerke in Zukunft genauso hoch gehandelt werden, wird abzuwarten sein. Jetzt erfreuen sie sich jedenfalls hoher Aufmerksamkeit.  

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