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Blockchain

Von der See auf die Blockchain – Kvarøy Arctic tritt IBM Food Trust bei


Kompakt:

  • Kvarøy Arctic tritt IBMs Food Trust bei. Das Unternehmen betreibt Lachs Farmen in der norwegischen See.
  • Die Fischprodukte werden zukünftig auf der Blockchain verfolgbar sein, um die Supply Chain effizienter zu gestalten und Verbraucher besser zu informieren.

Die Lieferketten von Unternehmen sind ein Bereich, in dem der Einsatz von Blockchain-Technologie besondere Vorteile vermittelt. Dadurch können Kosten gespart und die Daten- sowie die Produktqualität drastisch erhöht werden.

Außerdem ermöglicht die Technologie auch Verbrauchern eine maximale Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte. Das schafft zusätzliches Vertrauen. Zukünftig kann man auch Lachse mithilfe von Blockchain-Technologie tracken.

Das Fischereiunternehmen Kvarøy Arctic teilte mit, dass man IBMs Food Trust beitritt. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Erzeugern, Lieferanten, Herstellern und Einzelhändlern in der Lebensmittelindustrie.

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IBM Food Trust als Universallösung

Der Food Trust bietet seinen Teilnehmern eine hauseigene Blockchain-Lösung, um die Vorteile der Technologie in den Betrieben umzusetzen. Dabei handelt es sich um ein intelligentes System, welches sämtliche Daten erfasst und sichtbar macht.

Im Fall von Kvarøy Arctic können sich Verbraucher also davon überzeugen, wo der Lachs gezüchtet wurde. Dies schließt auch andere Informationen, wie etwas die Wassertemperatur, die Auslastung der Aquakulturen, das Alter der Tiere und das Fangdatum mit ein.

Durch die präzise Erfassung der Daten kann das Unternehmen außerdem den eigenen Ertrag steigern und Verschwendung von Lebensmitteln vermeiden. Die Produkte von Kvarøy Arctic werden hauptsächlich in Nordamerika ausgeliefert.

Einfacher Zugang

Da IBM die Technologie als Software-as-a-Service (Saas) bereitstellt, ist der Zugang relativ leicht. Die entsprechenden Anwendungen lassen sich über einen Browser bedienen.

Außerdem können sie per API auch in gängige ERP-Systeme integriert werden und ermöglichen über die Schnittstellen auch den Upload von Daten. Kvarøy Arctic wird bei der Integration von Atea unterstützt, einem Dienstleister für IT-Infrastrukturlösungen, der hauptsächlich in Skandinavien und dem Baltikum tätig ist.

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