Tezos setzt seine Rallye fort
Mit einer überraschend guten Performance kann Tezos (XTZ) aufwarten, denn die Kryptowährung macht sowohl gegenüber dem US-Dollar, als auch gegenüber Bitcoin weitere Zugewinne. Neben den positiven Signalen durch geplante STOs kommt ein vollkommen neuer Preistreiber ins Spiel.
Anscheinend sorgt die Möglichkeit des Staking auf mehr und mehr Börsen für gute Laune bei den Anlegern. Beim Staking haben Nutzer die Möglichkeit eine zusätzliche Rendite zu erwirtschaften, weil ihre Einlagen genutzt werden, um bestimmte Aufgaben im Netzwerk wahrzunehmen.
Somit partizipieren die Kunden der Börsen an den Gewinnen durch das Staking, was im Fall von Tezos 6 % – 7 % sind, wenn man seine Einlagen beispielsweise auf Binance belässt. Noch besser ist es aber seine Einlagen auf dem eigenen Wallet zu halten und dort zu am Staking bzw. Baking teilhaben zu lassen.
Denn es gilt wie immer: Not your keys, not your coins.
Cardano, Algorand und Co.
Nicht mehr lange und auch Cardano (ADA) will auf Staking setzten. Bereits das Testnet will die Nutzer mit „harter“ Kryptowährung belohnen. Nun stellt sich die Frage, ob das Modell Schule macht und einen neuen Hype rund um das Staking auslöst.
Denn Anleger sind in den letzten Jahren relativ stark gebeutelt worden, wenn es um den Markt für Altcoins ging. Eine Rücklage zu bilden, die dann auf Dauer Einkommen generiert ist außerdem wesentlich bequemer als dauerhaft ein Portfolio managen zu müssen.
Das haben auch die Börsen erkannt. So hat Binance insgesamt 14 Kryptowährungen im Angebot, die automatisch am Staking teilnehmen, wenn man seine Einlagen nicht anrührt. Spitzenreiter im Bereich der Prozentsätze ist Algorand (ALGO). Damit sind zusätzlich 12 %-14 % möglich, die man monatlich in ALGO ausgezahlt bekommen kann.
Staking ist kein Zins
Um den Wertzuwachs sinnvoll berechnen zu können, sollte man aber auch in Betracht ziehen, dass es sich nicht um einen Zinseffekt handelt, den man einfach mitnehmen kann. Staking kann mitunter auch Kosten verursachen. Im Falle von Tezos sind das die Gebühren für das Baking.
Es kann ebenfalls relevant sein, wieviel des Gesamtbestands einer Kryptowährung überhaupt im Staking befindlich ist.
Außerdem unterliegen die Kryptowährungen auch einer Inflation, weil durch das Staking neue Coins produziert werden. Staking ist also nicht einfach ein Anlageprodukt, sondern Proof-of-Stake ist eine Alternative zu Proof-of-Work und sichert das Netzwerk.
Und schlussendlich können negative Kursschwankungen die Gewinne insgesamt zunichtemachen. Mit dem Kalkulator von Stakingrewards kann man sich seine Chancen gut ausrechnen.
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