Kompakt:
- Während Bitcoin zur Korrektur ansetzte, setzte Solana seine Kursrallye fort.
- Nun ziehen diverse Token aus dem Ökosystem nach und legen kräftig zu.
- Dabei steht Solana noch am Anfang, denn vieles ist noch in Arbeit.
Über Solana scheiden sich die Geister. Auf der einen Seite bietet die Kryptowährung genau den Transaktionsdurchsatz, den man sich für DeFi wünscht. Auf der anderen Seite wirkt die neuerliche Präsentation eines „Ethereum Killers“ doch etwas überholt.
Aber Solana konnte in den letzten Wochen zumindest die Anleger überzeugen. Denn der SOL-Kurs stieg kräftig an und verzeichnet bei Redaktionsschluss ein Allzeithoch von 48,58 US-Dollar. Noch interessanter sind die diversen Token, die zum DeFi-Ökosystem der Kryptowährung gehören.
Denn Serum, die dezentrale Börse, welche auf der Solana-Blockchain beruht, konnte alleine in den letzten 24 Stunden um 50 % zulegen. Auch Raydium, ein AMM- und Liquidity-Protokoll, verzeichnet rund 22 % Plus. Gleichzeitig nähert sich der RAY-Kurs dem historischen Widerstand von 12,37 US-Dollar. Ein Durchbruch würde nach erfolgreichem Retest einen Anlass geben, auf mehr zu hoffen.
Solana steht noch am Anfang
Der Erfolg der Binance Smart Chain gibt anscheinend vielen Anlegern die Hoffnung, dass auch Solana einen ähnlichen Erfolg produzieren kann. Doch anders als BNB vereint der Kopf, der weitestgehend hinter Solana steckt, nicht alles auf einen Token oder Coin. Stattdessen splittet sich das Ganze in diverse Komponenten.
Sam Bankman-Fried ist aber nicht nur ein Aushängeschild für das Marketing, sondern auch ein Veteran in der Branche, bestens vernetzt und gilt als innovativer Macher. Für viele Anleger ist alleine seine Person ein Erfolgsgarant, wie man auf Social Media immer wieder anhand von Äußerungen beobachten kann. Dabei stehen Solana und Serum noch am Anfang ihrer Reise.
Bisher liegt der lebendigste Marktplatz immer noch auf der Ethereum-Blockchain. Sollte sich das Blatt wenden und Ethereum in Sachen Geschwindigkeit zulegen, dann wäre einer der Vorteile von Solana dahin. Dann blieben noch die Gebühren, die Ethereum zwar erfolgreich senken konnte, die aber immer noch höher liegen als bei der Konkurrenz.
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