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NFTs auf Litecoin: Ordinals halten Einzug

© Michaela Richter, Bitcoin-Kurier

  • Auf immer mehr Blockchains könnten Ordinals integriert werden.
  • Nach Bitcoin ist jetzt Litecoin als zweite Blockchain an der Reihe.
  • Motivation für die Implementierung war eine Prämie von 5 LTC, die auf rund 22 LTC aufgestockt wurde.

Am Sonntag war es das erste Mal in der Geschichte möglich, NFTs auf Litcoin zu emittieren. Alles begann damit, dass ein unbekannter Twitter-User mit dem Pseudonym Indigo Nakamoto einen Preis von 5 LTC (aktueller Wert von ca. 500 US-Dollar) für denjenigen auslobte, welcher das Ordinals-Protocol auf Litecoin implementiert.

Geschaffen wurde Litecoin von Charlie Lee, einem ehemaligen Mitarbeiter von Alphabet (Google). LTC selbst ist eine Peer-to-Peer-Kryptowährung, die Transaktionen schneller verarbeiten soll als Bitcoin, schlug aber technologisch einen anderen Weg ein. Ordinals fanden ihren Weg auf Litecoin durch Anthony Guerrera, einen Software Ingenieur, der sein Projekt, wie auch das Bitcoin Ordinals Projekt von Casey Rodarmor auf GitHub als Fork startete. 

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Hürden und Chancen

Allerdings hab es laut Aussage von Guerrera auch einige Probleme auf dem Weg zum Abschluss des Projektes. Von nicht gänzlich unterstützten Updates, bis hin zu der komplexen Programmiersprache Rust gab es viele Hürden, die der Softwareingenieur nehmen musste.

Schließlich konnte aber unter Verwendung des MimbleWimble-Updates eine Lösung gefunden werden. Ob die Ordinals auf Litecoin ein voller Erfolg werden, dürfte jedoch von externen Faktoren abhängig sein. Denn NFTs leben fast ausschließlich von ihren Communities und hier hat Ethereum klar die Nase vorn. Das erste NFT, welches emittiert wurde, ist das MimbleWimble-Whitepaper.

Auf Bitcoin wächst das NFT-Ökosystem jedenfalls und über 150.000 NFTs wurden bereits auf der Blockchain hinterlegt. Um einen bahnbrechenden Erfolg zu erzielen, müssen die „Inscriptions“ ihren Weg auf große Marktplätze schaffen oder eigene erfinden.

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