MicroStrategy (MSTR) erzielt einen Meilenstein: Die Aktie des Unternehmens wird im Zuge einer Umstrukturierung in den Nasdaq 100 aufgenommen. Der Nasdaq 100 ist ein Aktienindex, der die 100 größten und meistgehandelten nicht-finanziellen Unternehmen abbildet, die an der Technologiebörse Nasdaq gelistet sind. Er gilt als wichtiger Benchmark für die Performance von Technologie- und Wachstumsunternehmen in den USA. Der 1985 eingeführte Index zählt neben dem S&P 500 zu den bekanntesten Indizes der Vereinigten Staaten und umfasst unter anderem führende Konzerne wie Apple, Nvidia, Microsoft, Amazon, Meta und Tesla.
Angesichts der aktuellen Marktkapitalisierung würde MicroStrategy im Nasdaq 100 den 40. Rang einnehmen. Die Aufnahme in diesen prestigeträchtigen Index bringt dem Unternehmen nicht nur Reputation, sondern auch einen Platz im Invesco QQQ Trust (QQQ), einem der größten ETFs der Welt mit über 300 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen (AUM). Da die MicroStrategy-Aktie als eine Art Stellvertreter für Bitcoin gehandelt wird, könnte man sagen, dass Bitcoin im übertragenen Sinne in den Nasdaq 100 Einzug hält.
Im Zuge dieser Nachricht konnte der Bitcoin-Kurs leicht zulegen und die Marke von 102.000 US-Dollar überschreiten. Inzwischen hat sich der Markt etwas beruhigt, und Bitcoin notiert weiterhin oberhalb von 100.000 US-Dollar.
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Wie lange bleibt MicroStrategy im Nasdaq 100?
Die Aufnahme von MicroStrategy wird dem Unternehmen Milliarden an passiven Investitionen einbringen, da ETFs, die den Nasdaq 100 abbilden, gemeinsam mehr als 550 Milliarden US-Dollar an Vermögenswerten verwalten. Der größte davon, der Invesco QQQ Trust (QQQ), hält allein über 300 Milliarden US-Dollar an AUM. Aus dieser Perspektive betrachtet, ist die Aufnahme nicht nur ein bedeutender Erfolg für MicroStrategy, sondern auch ein positives Signal für Bitcoin.
Doch Experten wie James Seyffart warnen, dass die Zugehörigkeit von MicroStrategy zum Nasdaq 100 möglicherweise nur von kurzer Dauer sein könnte. Aufgrund der hohen Bitcoin-Exponierung besteht die Gefahr, dass das Unternehmen künftig als Finanzdienstleister eingestuft wird, was eine Aufnahme in den Nasdaq 100 verhindern würde. Der Unternehmenswert von MicroStrategy basiert nahezu vollständig auf den Bitcoin-Beständen und nicht auf dem eigentlichen operativen Geschäft. Michael Saylor, der Gründer und Vorstandsvorsitzende, hat sogar angekündigt, MicroStrategy zu einer „Bitcoin-Bank“ umwandeln zu wollen, was den Status als Technologieunternehmen zusätzlich gefährden könnte.
Kurzfristige Auswirkungen auf den Markt
Für den Markt spielen diese Bedenken derzeit jedoch kaum eine Rolle. Die Umstrukturierung des Nasdaq 100, und damit auch die Aufnahme von MicroStrategy in den QQQ und verwandte ETFs, wird am 23. Dezember wirksam. Zum Jahreswechsel könnten dadurch weitere positive Effekte eintreten, die eine Fortsetzung der Kursrallye für MicroStrategy und Bitcoin begünstigen.