Das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu und für Krypto‑Anleger beginnt damit die wichtigste Phase, um ihre Steuerlast noch rechtzeitig zu optimieren. Denn sämtliche Gewinne, die bis zum 31. Dezember realisiert werden, fließen in die Steuererklärung des laufenden Jahres ein. Gleiches gilt für Verluste – und genau hier liegt der strategische Hebel, der vielen gar nicht bewusst ist. Durch das gezielte Realisieren von Verlusten lässt sich die steuerpflichtige Summe spürbar reduzieren. Dieses Vorgehen ist im Finanzbereich unter dem Begriff Tax‑Loss Harvesting bekannt und beschreibt die Strategie, verlustreiche Positionen bewusst zu schließen, um sie mit steuerpflichtigen Gewinnen aus demselben Jahr zu verrechnen. Das funktioniert jedoch nur bei sogenannten unterjährigen Trades, also Verkäufen von Kryptowährungen, die weniger als ein Jahr gehalten wurden und deshalb steuerpflichtig sind.
Im deutschen Steuerrecht besteht ein entscheidender Unterschied zwischen diesen unterjährigen Verkäufen und Coins, die bereits länger als zwölf Monate im Wallet liegen. Letztere können nach Ablauf der Haltefrist vollständig steuerfrei veräußert werden. In der Praxis bedeutet das: Verluste entfalten nur dort steuerliche Wirkung, wo tatsächlich Steuern anfallen. Wer eine Position kurz vor Erreichen der Haltefrist verkauft, verzichtet möglicherweise auf einen steuerfreien Gewinn. Das macht die Abwägung zwischen kurzfristigem Steuereffekt und langfristigem Vorteil besonders wichtig.
Sinnvoll ist Tax‑Loss Harvesting vor allem dann, wenn im laufenden Jahr bereits relevante unterjährige Gewinne entstanden sind. Aktive Trader können durch gezielte Verlustrealisierung ihre Steuerlast zum Jahresende deutlich senken. Weniger attraktiv wird es, wenn kaum steuerpflichtige Gewinne vorhanden sind oder wenn eine Position kurz davorsteht, steuerfrei verkauft werden zu können. Auch die eigene Einschätzung über die langfristigen Perspektiven des Coins spielt eine Rolle. Denn obwohl in Deutschland erlaubt ist, eine Position nach dem Verlustverkauf sofort wieder zu kaufen, muss das Timing wirtschaftlich sinnvoll sein – insbesondere bei hoher Volatilität oder Gebühren.
Bei all diesen Überlegungen ist ein präzises Steuertool unverzichtbar. CoinTracking ermöglicht eine vollständige und exakte Abbildung des eigenen Portfolios sowie aller steuerrelevanten Vorgänge. Anleger sehen damit nicht nur, wo Gewinne und Verluste entstanden sind, sondern können auch gezielt steuern, welche Verkäufe steuerliche Effekte haben. An dieser Stelle ein Service-Hinweis: Über unseren Partnerlink erhalten Leserinnen und Leser dauerhaft 10 % Rabatt auf CoinTracking, was den Einstieg in eine professionelle Dokumentation deutlich erleichtert.
Blockpit wiederum überzeugt durch seine klare und intuitive Darstellung der Haltefristen. Das Tool zeigt auf einen Blick, welche Coins bereits steuerfrei veräußert werden können und welche noch steuerpflichtig wären. Dadurch lassen sich Strategien wie Tax‑Loss Harvesting oder die Planung steuerfreier Verkäufe besonders gut aufeinander abstimmen. Auch hier gibt es einen Vorteil für unsere Community: Über unseren Partnerlink erhalten Nutzerinnen und Nutzer 15 % Rabatt auf Blockpit, was gerade zum Jahresende eine praktische Möglichkeit bietet, das Portfolio sauber aufzubereiten.
Trotz der weit verbreiteten Praxis bleibt die Entscheidung am Jahresende ein Balanceakt. Anleger müssen stets berücksichtigen, wie hoch ihre steuerpflichtigen Gewinne sind, welches Potenzial sie bestimmten Coins langfristig zutrauen und wie sinnvoll ein kurzfristiger Verlustverkauf tatsächlich ist. Mit den richtigen Tools, sauberer Dokumentation und einem klaren Verständnis der steuerlichen Mechanismen lässt sich jedoch ein erheblicher Teil der Steuerlast legal und strukturiert optimieren, bevor das Jahr endgültig endet.

