- Bosch und Fetch.ai rufen eine Stiftung ins Leben.
- Diese soll künstliche Intelligenz in die deutsche Industrie bringen.
- Die Web3-Entwicklungsstiftung soll 100 Millionen US-Dollar schwer sein.
Künstliche Intelligenz ist das Hype Thema dieser Tage und nun hat ausgerechnet der schwerfällige Industrieriese Bosch eine Partnerschaft ins Leben gerufen, um AI auch in die deutsche Industrie zu bringen.
Bosch hat kürzlich eine Partnerschaft mit dem Fetch.AI-Netzwerk angekündigt, um eine Web3-Entwicklungsstiftung im Wert von 100 Millionen US-Dollar zu gründen. Die Stiftung soll eine Plattform schaffen, auf der Industrieanwendungen erstellt und getestet werden können. Die Partnerschaft wird auch die Entwicklung von Technologien wie maschinelles Lernen, künstlicher Intelligenz und Blockchain vorantreiben.
Durch diese Partnerschaft erhoffen sich die beiden Unternehmen, das Potenzial der Web3-Technologie voll ausschöpfen zu können. Bosch wird das Wissen und die Erfahrung in die Stiftung einbringen, die es auf dem Gebiet der industriellen Automatisierung hat, während Fetch.AI technologische Fähigkeiten beisteuert, um eine Plattform zu schaffen, die die verschiedenen technologischen Komponenten miteinander verbindet. Peter Busch, der für Bosch in der Stiftung sitzt, ergänzte:
„Bosch ist global führend im Bereich des industriellen Ingenieurwesens und Mobilitätslösungen und sieht die Notwendigkeit intelligenterer Technologien und Governance, um die Herausforderungen zu überstehen, die mit den immer stärker verbundenen Ökosystemen im Hinblick auf Sicherheit, Datenschutz und Datenbesitz einhergehen.”
Peter Busch via Medium
Ziele der Stiftung
Konkret sind die Ziele der Stiftung, Technologien zu entwickeln, die das Potenzial von Web3 nutzen und sie mit Industrieanwendungen zu verbinden. Bosch und Fetch.AI teilen das Ziel, die neu entwickelte Technologie an Unternehmen und Organisationen weiterzugeben, die sie dann in ihren eigenen Projekten einsetzen können.
Es ist bemerkenswert, dass Bosch und Fetch.AI zusammenarbeiten, um Technologien zu entwickeln, die den Einsatz von Web3 auf industrielle Anwendungen ausdehnen. Es ist ein wichtiger Schritt vorwärts, um die potenziellen Vorteile von Web3 in der Industrie zu nutzen. Diese Partnerschaft könnte zu neuen Innovationen in der Industrieautomatisierung führen, die die Produktivität und Effizienz verbessern können. Man darf gespannt sein, was die Zukunft bringt.